Frau Venus und ihr Teufel

Hans Müller und die ihn liebende Moritz sind auf einer Reise in Thüringen. Von Treue hält Hans nicht viel, was immer wieder zum Streit mit Moritz führt. Bei einem Wartburgbesuch greift Liebesgöttin Venus empört ein und versetzt den treulosen Hans ins Mittelalter, wo er das wahre Wesen der Liebe erkennen soll. Hans muss sich fortan als Tannhäuser am Hofe des Landgrafen in einer Schar von Minnesängern behaupten. Ohne die Hilfe von Frau Venus und der liebenden Moritz, die ihm ins 13. Jahrhundert folgt, würde das Abenteuer böse enden. So aber kehrt Hans geläutert in die Gegenwart zurück.

Obwohl Manfred Krug an dem Drehbuch mitwirkte und sich viele Gags selbst schrieb, hatte der Film schon bei seiner Erstaufführung Mitte der 60er-Jahre nur mäßigen Erfolg beim DDR-Publikum. Statt die Ironie auszuspielen, wird Romantik ins Spiel gebracht, was viele Wirkungen der Komödie im Keim erstickt.