Four Jacks

Brad, Carl, Trevor und Scott lassen sich von Phil dazu überreden, in das Gastronomiebusiness einzusteigen. Nur Brad als Koch verfügt über die erforderlichen Voraussetzungen. Während Phil mehr und mehr die Rolle des smarten und ausbeuterischen Chefs übernimmt, hadern die drei anderen mit ihrem von Pannen und Peinlichkeiten begleiteten Berufsalltag. Trotz enormer Arbeitsleistung stellt sich der finanzielle Erfolg nicht ein. Gegenseitige Vorwürfe führen zu Auseinandersetzungen und Streitigkeiten, die sogar zu Prügeleien mit den Gästen führen. Zwei Jahre vergehen ohne ein Zeichen von Fortschritt. Das Restaurant wird zu einem Gefängnis, aus dem Traum einer gesicherten Existenz wird ein Alptraum, ein Inferno bricht los, die Küche wird Schauplatz eines Horrortripps- verstärkt durch das Verschwinden von Phil und das plötzliche Auftauchen eines mysteriösen Fahnders.
Ein sich auf wenige Schauplätze konzentrierendes klaustrophobisches Geschehen, inszeniert als durch Rückblenden und Halluzinationen verschachtelter Psychothriller mit integrierten, sich langsam steigernden Horroreffekten. Ein junges, hier weitgehend unbekanntes Darstellerensemble überzeugt in seinen Rollen und trägt mit dazu bei, dass sich der dramaturgisch geschickt konstruierte Film entgegen den Zuschauererwartungen entwickelt.