Fatal Destination - Absturz in die Hölle

In der Wildnis zwischen Tennessee und North Carolina muss ein kleines Passagierflugzeug notlanden. Die Maschine ist von einer Sekte brutaler Hinterwäldler beschossen worden. Die Angreifer nehmen den Piloten und sein Grüppchen von Fluggästen gefangen und lassen sie für sich arbeiten. Sie entsorgen illegal gefüllte Giftfässer aus einer nahe gelegenen Chemiefabrik, deren Management die skrupellose Sekte als preiswerte Müllabfuhr beschäftigt. Der Sheriff des Ortes steckt mit den Verbrechern unter einer Decke. Trotzdem gelingt es den Entführten, Kontakt zur Außenwelt aufzunehmen. Während sich Suchmannschaften auf den Weg machen, attackieren die Gefangenen ihre Peiniger.
Der TV-Film nutzt die Angst der Amerikaner vor unberechenbaren Gruppen militanter Sonderlinge als Grundlage einer Story, die nicht viele Überraschungen bereit hält. Höhepunkte sind Verfolgungsjagden im Unterholz und Feuergefechte mit Dynamit-Einsatz. Regisseur Chris McIntyre bietet zwar mit Pat Morita ("Karate Kid") ein auch hierzulande bekanntes Gesicht, vermag aber mit seiner Inszenierung nicht zu überzeugen. Als TV-Durchschnittsware mag der Film durchgehen, als Videopremiere enttäuscht er nicht zuletzt durch die schlecht choreografierten Kampfszenen.