Extreme Ops

Die Dreharbeiten zu einem Werbespot für eine japanische Digitalkamera führen Produzent Jeffrey und Regisseur Ian mit ihrem Team in die österreichischen Karavanken, wo sie aufnehmen wollen, wie die drei passionierten Stunts Silo, Kitty und Will sowie Chloe, Goldmedaillengewinnerin im Abfahrtslauf, einer Lawine davonfahren. Nach einem Eklat im Hotel richtet sich das Team auf einer Baustelle auf dem Berggipfel ein. Sie ahnen nicht, dass sich dort der serbische Kriegsverbrecher Slobovan Pavlov versteckt. Eine zufällige Videoaufnahme des Gesuchten bringt das Filmteam in tödliche Gefahr. Es beginnt eine aberwitzige Verfolgungsjagd, die von Filmcrew und Darstellern alles fordert.
Atemberaubende Stunts in Kajaks, auf Snowboards und auf Skiern bestimmen „Extreme Ops“ von der ersten Minute an. Leider misslingt der Versuch, die Action mit ein bißchen Romantik und Liebe, einigen Running Gags und der Krimihandlung zu untermauern. Nicht nur die Logik, auch die Handlung selbst leiden unter der Oberflächlichkeit der Geschichte, die in politischer Hinsicht ärgerlich wird. Wer sich für die Kicks des Extremsports begeistert, wird bei „Extreme Ops“ allerdings durchaus auf seine Kosten kommen. Dafür sorgen starke Stunts, ein rasanter Schnitt und die richtige Musik.

rsg