Evolution

Als nachts ein Meteorit in der Wüste von Arizona vor einem dort übenden Feuerwehrmann aufschlägt, beginnen sich die Einzeller im Gestein mit rasender Geschwindigkeit zu entwickeln. Im Unterschied zur Evolution des Menschen brauchen diese Organismen nur wenige Tage, um vom Einzeller zur Amphibie übers Säugetier bis zum Primaten zu gelangen. Zwei Biologen der örtlichen Universität (David Duchovny und Orlando Jones) und eine Wissenschaftlerin (Julianne Moore) wollen mit der Entdeckung den Nobelpreis erringen, doch sie werden vom Militär behindert. Bald tummeln sich Saurier, Echsen, Glibbermonster und Affenmenschen in Höhlen, Leitungen und dem Einkaufspalast. Als sich eine gigantische Amöbe über die Landschaft legt, beschleunigt das Militär durch Napalm das Wachstum. Nur durch ein vom Feuerwehrmann entdecktes Mittel - konzentriertes Haarshampoo - kann die Amöbe per Einlauf vernichtet werden.

Hemmungslos alberne, spaßige, klamaukige und mit Fäkalhumor durchsetzte Parodie auf Darwins Evolutionstheorie und auf die Invasions-Filme der 50er, die Alien-Eskapaden und "Ghostbuster"-Filme der 80er-Jahre. In den Tricks nicht ganz auf dem neuesten Stand, ist diese Buddy-Groteske weitgehend amüsantes und unterhaltsames Popcornkino.
Regisseur Ivan Reitman inszenierte auch die "Ghostbuster"-Filme und Komödien mit Arnold Schwarzenegger ("Twins", "Junior").