Druids
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Länge:
119 Minuten
Altersempfehlung:
noch keine Angabe
FSK-Freigabe:
Ab 12 Jahren
Regie:
Jacques Dorfmann
Darsteller:
Christopher Lambert, Klaus Maria Brandauer, Max von Sydow, In?s Sastre, Bernard-Pierre Donnadieu
Genre:
Historienfilm , Abenteuer , Videopremiere
Land:
Frankreich/Kanada, 2000
Im Jahr 60 v.Chr. hat Julius Cäsar (Klaus Maria Brandauer) schon weite Teile Galliens unterworfen und als nächstes Ziel seines Eroberungsfeldzugs Britannien ins Auge gefasst. Er wirbt um tatkräftige Unterstützung bei den Galliern, denen er die Hälfte der Beute verspricht. Der junge Arvernerfürst Vercingetorix (Christopher Lambert), ein gut ausgebildeter weiser Kämpfer, schafft es jedoch, die gallischen Stämme zu einen und sich gemeinsam Cäsar zu widersetzen. Mehrere kleinere Schlachten gegen den römischen Feldherren bringen beiden Seiten Verluste, doch in der entscheidenden Schlacht der kampfwilligen Gallier muss Vercingetorix die Übermacht der Römer anerkennen und sich widerwillig Cäsar unterwerfen.
Das Historiendrama führt schon mit seinem Titel auf die falsche Fährte, schließlich geht es nicht um Macht, Wissen und Geheimnisse der keltischen Druiden, sondern um die Geschichte des "Vercingetorix", so auch der Originaltitel des Films. Allein schon das ist ein anspruchsvolles Vorhaben, schließlich sieht man es als Zuschauer nicht unbedingt gern, wenn der Held am Ende scheitert. Zudem verlangen historische Filme einen enormen Aufwand an Ausstattung, Bauten, Kostümen und Maske und die Schlachtszenen brauchen inszenatorisches Geschick, um zwischen all den Statisten auch die Handlungsträger angemessen ins Bild zu setzen. Genau hier liegen die Schwachpunkte des Dramas, das aus Kostengründen in Bulgarien gedreht wurde. Kulissen wie Personen wirken steril und unpassend für die historische Epoche, etwa wenn Vercingetorix mit seiner Geliebten in gepflegten Korbsesseln vor dem offenen Feuer eines gemauerten Kamins sitzt. Oder wenn während der Schlachtszenen Soldaten im Bild sind, die scheinbar ohne Regieanweisung herumschlendern. Befremdlich auch, dass mit Klaus Maria Brandauer ein hörbar österreichischer Julius Cäsar ausgewählt wurde. So bleibt beim Zuschauer der Eindruck eines Puzzles, dessen Teile sich nicht recht zusammenfügen mögen.
DVD: Bildformat 1:1,78/16:9; Tonformat Dolby Surround, Dolby Digital 5.1; Sprache Deutsch.
Das Historiendrama führt schon mit seinem Titel auf die falsche Fährte, schließlich geht es nicht um Macht, Wissen und Geheimnisse der keltischen Druiden, sondern um die Geschichte des "Vercingetorix", so auch der Originaltitel des Films. Allein schon das ist ein anspruchsvolles Vorhaben, schließlich sieht man es als Zuschauer nicht unbedingt gern, wenn der Held am Ende scheitert. Zudem verlangen historische Filme einen enormen Aufwand an Ausstattung, Bauten, Kostümen und Maske und die Schlachtszenen brauchen inszenatorisches Geschick, um zwischen all den Statisten auch die Handlungsträger angemessen ins Bild zu setzen. Genau hier liegen die Schwachpunkte des Dramas, das aus Kostengründen in Bulgarien gedreht wurde. Kulissen wie Personen wirken steril und unpassend für die historische Epoche, etwa wenn Vercingetorix mit seiner Geliebten in gepflegten Korbsesseln vor dem offenen Feuer eines gemauerten Kamins sitzt. Oder wenn während der Schlachtszenen Soldaten im Bild sind, die scheinbar ohne Regieanweisung herumschlendern. Befremdlich auch, dass mit Klaus Maria Brandauer ein hörbar österreichischer Julius Cäsar ausgewählt wurde. So bleibt beim Zuschauer der Eindruck eines Puzzles, dessen Teile sich nicht recht zusammenfügen mögen.
DVD: Bildformat 1:1,78/16:9; Tonformat Dolby Surround, Dolby Digital 5.1; Sprache Deutsch.
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
Anbieter
Kauf-VHSSplendid
Verleih-VHSSplendid
Kauf-DVDSplendid
Verleih-DVDSplendid
Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (12. Woche 2002).