Driven

Der begabte Nachwuchsrennfahrer Jimmy Bly (Kip Pardue) schafft es nicht ganz so schnell zum großen Erfolg, wie der Rennstallchef Carl Henry (Burt Reynolds) es sich vorgestellt hatte. Also wird Joe Tanto (Sylvester Stallone) aus dem "Vorruhestand" zurück geholt, damit Jimmy endlich dem Erzrivalen Beau Brandenburg (Til Schweiger) die Meisterschaft in der Formel 1 abnehmen kann. Dazwischen gibt es noch Rivalität um Beaus Ex-Freundin Sophia, niveaulose Auftritte von Joes Ex-Frau Cathy und vor allem zahllose Runden auf allen Rennstrecken dieser Welt von Brasilien über Australien bis zum Lausitzring - spektakuläre Unfälle eingeschlossen. Von den Hauptakteuren gewinnt einer am Ende den Titel, der andere seine Freundin zurück und der dritte sein Selbstbewusstsein.

Til Schweigers erste große Rolle in Hollywood als Top-Rennfahrer aus Deutschland an der Seite des Autors und Mitproduzenten Sylvester Stallone. Das Drehbuch hat außerhalb der Rennstrecke und der schnellen Schlitten nicht allzu viel zu bieten. Dafür ist allerdings die actionreiche Inszenierung rasender Zweikämpfe und Verfolgungsjagden (auf den Rennstrecken und besonders auf den nächtlichen Straßen von Chicago), spektakulärer Unfälle und fliegender, brennender Einzelteile umso aufwändiger (und die Formel 1-Fans sind ja an die vielen Runden gewöhnt). In kleinen Auftritten kommen außerdem Verona Feldbusch, Jasmin ("Blümchen") Wagner und die Fahrer Jean Alesi, Juan Pablo Montoya, Christian Fittipaldi und Jacques Villeneuve aus dem wirklichen Rennzirkus in Szene.

DVD Bildformat: 1:2,35/16:9; Ton: Dolby Digital 5.1
Extras: Making of, Dokumentation "Sieg über die Geschwindigkeit durch Live-Action und visuelle Effekte", nicht verwendete Szenen mit Original-Kommentar von Sylvester Stallone, Original Videospieltrailer, Infos zu Stab und Besetzung.