Doctor Strange
Dr. Stephen Strange wurde Arzt um den Menschen zu helfen. Doch sein Narzissmus ließ das Wohl der Patienten bald in den Hintergrund rücken. Eines Tages sollte sich sein Leben von Grund auf verändern: Sämtliche Knochen seiner beiden Hände zerschmettert es bei einem Autounfall und der einst so selbstbewusste Chirurg, der Kollegen, Patienten und auch Freunde mit seiner Arroganz von sich stieß, steht plötzlich vor dem Nichts. Von Verzweiflung getrieben, ist er bereit, alles zu unternehmen, die Kontrolle über seine Hände zurückzuerlangen. Als er von der wundersamen Heilung eines Querschnittsgelähmten durch eine Wunderheilerin erfährt, siegt die Hoffnung über die Skepsis und er sucht die geheimnisvolle Frau in einem Tempel in Nepal auf. Doch die Uralte, wie sie genannt wird, heilt seine Hände nicht, sie zeigt ihm magische Kräfte, die ihn zur Selbstheilung befähigen sollen. Als aber ein abtrünniger Magier eine dunkle Macht beschwört, wird Strange in einen fantastischen Krieg verwickelt und muss sich zwischen seinen Händen und dem Wohle der Menschheit entscheiden …
Der Comic-Superheld Doctor Strange gilt besonders als eines: strange … Die Realverfilmung vermag das nicht wirklich einzufangen (vielleicht hat man auch einfach schon zu viel gesehen), dennoch erweist sich die Umsetzung von Regisseur Scott Derrickson, dessen Filmographie großen qualitativen Schwankungen unterliegt, als durchweg gelungener, bildgewaltiger und sehr unterhaltsamer Superheldenspaß. Ob die in sich zusammenfallenden Städte, von denen es in „Inception“ viel zu wenig zu sehen gab oder die magischen Spielereien, die vielleicht nicht sonderlich innovativ aber visuell berauschend und inhaltlich spannend (zuweilen auch witzig) umgesetzt sind: Hier funktioniert nicht alles aber ziemlich viel und so muss sich „Doctor Strange“ sicher nicht hinter seinen Kollegen, den filmisch in vielen Punkten schwächer umgesetzten „Avengers“ verstecken. Benedict Cumberbatch spielt die Vorher- und Nachherversion von Doctor Strange so überzeugend und mitreißend, dass man gar nicht merkt, dass die Wandlung inhaltlich nicht sehr plausibel ist. Das große Finale fällt ein bisschen enttäuschend aus ist aber in Bezug auf den Charakter der Hauptfigur sehr stimmig. Im Vergleich mit anderen aktuellen Comicverfilmungen schneidet „Doctor Strange“ sehr gut ab.
Blu-ray-Bildformat:1:2,39/1080p
Ton:dts HD 5.1 HR
Sprachen: Deutsch dts HD 5.1 HR/Englisch dts HD 7.1 MA/Spanisch/Italienisch dts 5.1
Untertitel: Deutsch/Italienisch/Griechisch
Frederik Schwarzer
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
DVD-Bildformat: 1:2,39/16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch DD 5.1/Englisch DD 5.1/Spanisch DD 5.1/Italienisch DD 5.1/Türkisch DD 5.
Untertitel: Deutsch/Italienisch/Türkisch/Griechisch
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