Die vierte Art
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Länge:
95 Minuten
Altersempfehlung:
Ab 16 Jahren
FSK-Freigabe:
Ab 16 Jahren
Regie:
Olatunde Osunsanmi
Darsteller:
Milla Jovovich, Will Patton, Elias Koteas, John William Johnson, Enzo Cilenti, Hakeem Kae-Kazim, Alisha Seaton, Daphne Alexander, Mia McKenna-Bruce, Tyne Rafaeli
Genre:
Horror , DVD-Premiere
Land:
USA, 2009
Die Psychologin Abigail Tyler steht unter Schock. Ihr Mann ist neben ihr im Bett ermordet worden und nicht einmal unter Hypnose kann sie sich an das Gesicht des Mörders erinnern. Verzweifelt versucht sie mit ihren beiden Kindern, den Alltag aufrecht zu erhalten. Sie stürzt sich ganz auf die Geschichten ihrer Patienten, in denen es unerklärliche Parallelen gibt: gleich mehrere Personen behaupten, nachts von einer weißen Eule geweckt zu werden. Je mehr Tyler die Patienten drängt, die Eule näher zu beschreiben, umso verwirrter und panischer werden sie. Bis einer der Hilfesuchenden durchdreht und sich und seine Familie erschießt. Für den Sheriff ein Versagen der Psychologin – für Tyler ein neuer, tragischer Fall, der sich in die lange Reihe von Selbstmorden und Fällen von unerklärlichem Verschwinden einreiht, von der das abgelegene Städtchen am Rande Alaskas seit Jahrzehnten geplagt wird.
Olatunde Osunsanmis Film setzt ganz auf den Effekt, mit dem „The Blairwitch Project“ und „Paranormal Activities“ erfolgreich waren: er gibt sich als Dokumentation aus. „Echtes Bildmaterial“, „Tonaufnahme von Dr. Tyler“ behaupten die Untertitel, „nachgespielte“ Szenen („Ich bin Milla Jovovich. Ich werde Dr. Abigail Tyler darstellen“) werden neben angebliches Archivmaterial aus den Beständen der Ärztin oder der Polizei gesetzt. Einerseits verleiht dies Konzept dem Film im Hinterkopf des Zuschauers das Gütesiegel der Verbürgtheit und steigert die Intensität der Story. Anders als bei den Vorbildern, die die angebliche Dokumentarebene nie verlassen, bremst aber das Durcheinander von Spielszenen und Doku-Elementen den Film oft aus. Ein interessantes Konzept, das durch gut platzierte Schockelemente angetrieben wird, aber sich selbst ein Bein stellt, wenn es zu „tricky“ sein will.
DVD-Bildformat: 1:2,35; 16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch
DVD-Extras: Entfallene Szenen, Trailer
Olatunde Osunsanmis Film setzt ganz auf den Effekt, mit dem „The Blairwitch Project“ und „Paranormal Activities“ erfolgreich waren: er gibt sich als Dokumentation aus. „Echtes Bildmaterial“, „Tonaufnahme von Dr. Tyler“ behaupten die Untertitel, „nachgespielte“ Szenen („Ich bin Milla Jovovich. Ich werde Dr. Abigail Tyler darstellen“) werden neben angebliches Archivmaterial aus den Beständen der Ärztin oder der Polizei gesetzt. Einerseits verleiht dies Konzept dem Film im Hinterkopf des Zuschauers das Gütesiegel der Verbürgtheit und steigert die Intensität der Story. Anders als bei den Vorbildern, die die angebliche Dokumentarebene nie verlassen, bremst aber das Durcheinander von Spielszenen und Doku-Elementen den Film oft aus. Ein interessantes Konzept, das durch gut platzierte Schockelemente angetrieben wird, aber sich selbst ein Bein stellt, wenn es zu „tricky“ sein will.
DVD-Bildformat: 1:2,35; 16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch
DVD-Extras: Entfallene Szenen, Trailer
Albert Schwarzer
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
Anbieter
Verleih-Blu-rayASCOT ELITE Home Entertainment GmbH
Verleih-DVDASCOT ELITE Home Entertainment GmbH
Kauf-DVDASCOT ELITE Home Entertainment GmbH
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Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (12. Woche 2010).