Die tödliche Freundin

Länge:
82 Minuten
Altersempfehlung:
keine Angabe
FSK-Freigabe:
Ab 16 Jahren
Regie:
Max Fischer
Darsteller:
Debi Mazar, Karina Lombard, Marc Lavoine, Jack Langedijk, Daniel Pilon, Charles Powell u.a.
Genre:
Thriller , Videopremiere
Land:
USA, Großbritannien, 2001
Die attraktive Margret wird aus Paris nach Kalifornien zurück gerufen, weil ihr Vater sich umgebracht hat. Als die Tochter mit einer weißen Stretchlimousine die herrschaftliche Villa erreicht, wird ihr bald mitgeteilt, dass der Vater bankrott war. Max, ein langjähriger Freund des Verstorbenen, und seine Tochter Janet, wollen sich um Margret kümmern, die inzwischen ihren Pariser Freund Robert kommen lässt. Auch Robert hat große Finanzsorgen und Margret hat einen Plan, denn Max ist steinreich. So wird Robert mit Janet verkuppelt, die Alleinerbin ihres Vaters ist. Max muss alsbald bei einem "Unfall" das Zeitliche segnen und Robert und Margret konzentrieren sich nun ganz darauf, Janet langsam, aber sicher aus dem Weg zu schaffen.
Dass "Die tödliche Freundin" eine Produktion aus der zweiten Riege ist, zeigt schon der Blick auf die größtenteils unbekannten Darsteller. Doch auch hier kann man gelegentlich überraschend gute Entdeckungen machen. Dass "Die tödliche Freundin" nicht dazu gehört, liegt ganz wesentlich an der eindimensionalen Zeichnung der Charaktere, die der Phantasie keinerlei Raum lässt. Margret und Robert sind durchgängig eiskalt, berechnend, brutal und ständig kühl kalkulierend. Jegliche Gefühle scheinen ihnen fremd. So bleibt als dramatische Zuspitzung nicht etwa ein innerer Konflikt, ein Ringen mit sich selbst, sondern nur noch Janet, die plötzlich erkennt, dass sie das nächste Opfer sein wird, und die unerwartet geschickt die beiden Hauptakteure kalt stellt. Annehmbare Spannung ergänzt um ein paar Sexszenen, die wohl für die 16-er Altersfreigabe verantwortlich waren.
Dass "Die tödliche Freundin" eine Produktion aus der zweiten Riege ist, zeigt schon der Blick auf die größtenteils unbekannten Darsteller. Doch auch hier kann man gelegentlich überraschend gute Entdeckungen machen. Dass "Die tödliche Freundin" nicht dazu gehört, liegt ganz wesentlich an der eindimensionalen Zeichnung der Charaktere, die der Phantasie keinerlei Raum lässt. Margret und Robert sind durchgängig eiskalt, berechnend, brutal und ständig kühl kalkulierend. Jegliche Gefühle scheinen ihnen fremd. So bleibt als dramatische Zuspitzung nicht etwa ein innerer Konflikt, ein Ringen mit sich selbst, sondern nur noch Janet, die plötzlich erkennt, dass sie das nächste Opfer sein wird, und die unerwartet geschickt die beiden Hauptakteure kalt stellt. Annehmbare Spannung ergänzt um ein paar Sexszenen, die wohl für die 16-er Altersfreigabe verantwortlich waren.
Gabi Brandt
© e-m-s
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
Anbieter
Kauf-DVDE-M-S
Verleih-DVDE-M-S
Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (8. Woche 2005).