Die Lincoln Verschwörung
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Länge:
122 Minuten
Altersempfehlung:
Ab 14 Jahren
FSK-Freigabe:
Ab 12 Jahren
Regie:
Robert Redford
Darsteller:
James Mc Avoy, Robin Wright, Kevin Kline, Tom Wilkinson, Evan Rachel Wood u.a.
Genre:
Historienfilm , Drama , Politischer Film
Land:
USA, 2011
Kaum ist der amerikanische Bürgerkrieg zwischen den Nord- und Südstaaten zu Ende gegangen, folgt der nächste Schlag. Präsident Abraham Lincoln wird im Jahr 1865 in Washington bei einem Attentat ermordet. Der Täter, der Schauspieler John Wilkes Booth, wird schnell gefunden und bei der Flucht erschossen. Doch die Spur führt auch zu seinen Komplizen, die sich regelmäßig in der Pension der Südstaatlerin Mary Surratt getroffen und dort die Ermordung Lincolns geplant hatte. Da Surratts Sohn spurlos verschwunden ist, wird kurzerhand sie selbst festgenommen und als Mittäterin vor einem Militärgericht angeklagt. Deren Verteidigung soll nun ausgerechnet Frederick Aiken übernehmen, ein einstiger Kriegsheld der Nordstaaten. Nach anfänglicher Ablehnung stößt er auf Widersprüche und merkt, wie ungerecht die Gerichtsverhandlung verläuft. Je mehr er sich für Mary Surratt einsetzt, desto mehr gerät er selbst ins Abseits.
Robert Redford, seit langer Zeit bekannt für seine politischen Filme, hat mit „Die Lincoln Verschwörung“ ein historisches Thema als Gerichtsthriller inszeniert. Der Film jedoch richtet seinen Blick nicht nur auf die Vergangenheit, sondern hinterfragt allgemein den Umgang mit Schuldvermutungen und Bürgerrechten, die gerade nach den Ereignissen des 11. September 2001 in den USA wieder deutlich beschnitten wurden. Geradezu skandalös ist die Gerichtsverhandlung in seinem Film, die nur ein politisches Statement darstellen soll und mehr von Vorurteilen geprägt ist als von der Suche nach der Wahrheit. Da die eigentliche Handlung so weit zurück liegt und sich nicht auf einen aktuellen juristischen Fall bezieht, werden die Kernthemen umso deutlicher. Allerdings richtet sich Redfords Film aufgrund des historischen Settings vor allem an jene, die sich für US-amerikanische Geschichte interessieren. Außerhalb der USA hat es „Die Lincoln Verschwörung“ trotz der hochkarätigen Besetzung und der präzisen, unaufgeregten Inszenierung daher ungleich schwerer, ein Publikum zu finden.
DVD-Bildformat: 1:2,35; 16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch, Englisch für Hörgeschädigte
DVD-Extras: Audiokommentar, Making of, Featurette, Interviews, Bildergalerie, Trailer, Hintergrundinfos
Robert Redford, seit langer Zeit bekannt für seine politischen Filme, hat mit „Die Lincoln Verschwörung“ ein historisches Thema als Gerichtsthriller inszeniert. Der Film jedoch richtet seinen Blick nicht nur auf die Vergangenheit, sondern hinterfragt allgemein den Umgang mit Schuldvermutungen und Bürgerrechten, die gerade nach den Ereignissen des 11. September 2001 in den USA wieder deutlich beschnitten wurden. Geradezu skandalös ist die Gerichtsverhandlung in seinem Film, die nur ein politisches Statement darstellen soll und mehr von Vorurteilen geprägt ist als von der Suche nach der Wahrheit. Da die eigentliche Handlung so weit zurück liegt und sich nicht auf einen aktuellen juristischen Fall bezieht, werden die Kernthemen umso deutlicher. Allerdings richtet sich Redfords Film aufgrund des historischen Settings vor allem an jene, die sich für US-amerikanische Geschichte interessieren. Außerhalb der USA hat es „Die Lincoln Verschwörung“ trotz der hochkarätigen Besetzung und der präzisen, unaufgeregten Inszenierung daher ungleich schwerer, ein Publikum zu finden.
DVD-Bildformat: 1:2,35; 16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch, Englisch für Hörgeschädigte
DVD-Extras: Audiokommentar, Making of, Featurette, Interviews, Bildergalerie, Trailer, Hintergrundinfos
Stefan Stiletto
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
Anbieter
Verleih-Blu-rayUniversal
Verleih-DVDUniversal
Kauf-DVDUniversal
Kauf-Blu-rayUniversal
Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (5. Woche 2012).