Die gestohlenen Weihnachtsgeschenke und das sprechende Staubkorn

Film: Die gestohlenen Weihnachtsgeschenke und das sprechende Staubkorn
Länge:
50 Minuten
Altersempfehlung:
Ab 5 Jahren
FSK-Freigabe:
Ab 0 Jahren
Regie:
Chuck Jones
Darsteller:
Genre:
Animation , Komödie , Kurzfilm
Land:
USA, 1970
Rechtzeitig zur Videoveröffentlichung des Kinofilms mit Jim Carrey kommt nun auch die alte Zeichentrickversion des "Grinch" auf Kassette heraus. Die Geschichte ist die bekannte: Der griesgrämige Grinch hasst Weihnachten und will allen Bewohnern von Wer-Stadt das Fest ordentlich vermiesen. Also klaut er Geschenke, Dekoration und Süßigkeiten. Als er sieht, dass die Menschen auch ohne Geschenke fröhlich feiern, geht ihm das Herz auf und er bringt reumütig alle Geschenke zurück.

Mit Gesang und in (teils gelungenen, teils gezwungenen) Reimen wird in dieser immerhin 35 Jahre alten Fassung die Geschichte um den grünen Weihnachtsmuffel erzählt. Im Mittelpunkt steht dabei die Botschaft, dass Weihnachten ein Fest der Freude und der Gemeinsamkeit ist und kein Fest der Geschenke. So betulich die Geschichte bisweilen im Text ist, so schwungvoll und witzig ist sie streckenweise in Bildern und Animation.

"Das sprechende Staubkorn" ist von vergleichbarer Machart, auch hier wird in Reimen erzählt. Im Dschungel erwischt der Elefant Horton ein Staubkorn, aber kein gewöhnliches, sondern eins, das sprechen kann. Denn auf diesem Staubkorn lebt eine ganze Stadt, die winzig kleine Wer-Stadt. Die anderen Tiere können diese Geschichte nicht glauben, sie sperren den Elefanten ein, den sie für übergeschnappt halten. Nun kommt es darauf an, dass alle Bewohner der Wer-Stadt so viel Krach machen, dass es die Dschungeltiere hören können.

Gesang, Sprechgesang und Reime sind auch hier die Mittel der Textgestaltung. Vor bonbonfarbenem Hintergrund möchte die Zeichentrickgeschichte vermitteln: Auch die Kleinen sind stark, wenn sich alle vereinen.

Weitere Angaben

Filmtyp: Farbe

Anbieter

Kauf-VHSWarner

Kauf-DVDWarner

Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (45. Woche 2001).