Der Zodiac Killer
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Länge:
93 Minuten
Altersempfehlung:
Ab 16 Jahren
FSK-Freigabe:
Ab 16 Jahren
Regie:
Alexander Bulkley
Darsteller:
Justin Chambers, Philip Baker Hall, Rex Linn, Robin Tunney, Rory Culkin, William Mapother
Genre:
Thriller , Videopremiere
Land:
USA, 2003
Im September 1968 schockiert der grausame Mord an einem jugendlichen Liebespaar eine kalifornische Kleinstadt. Schnell stellt der ermittelnde Polizist Matt Parish fest, dass es sich nicht um einen Raubmord handelt. Der Mörder hatte nicht einmal Körperkontakt mit seinen Opfern. Die Zeit vergeht – bis sich im Juli des folgenden Jahres eine ähnliche Tat ereignet. Dieses Mal wendet sich der Killer sogar selbst an die Presse. Er beginnt, Briefe und kodierte Botschaften zu senden und lädt zu einem Katz-und-Maus-Spiel ein. Doch Parrishs Recherchen laufen, obwohl sie anfangs viel versprechend klingen, immer ins Leere. Der öffentliche Druck wächst, während der Serienmörder, der sich Zodiac nennt, weitere Opfer sucht.
Fast schon zu effektvoll wirkt der Thriller mit seiner wuchtigen Tonspur und der gekünstelten Montage, will er doch einen Serienkiller darstellen, der zwar geisteskrank ist, aber doch gerade durch seine Unauffälligkeit das Land in Angst und Schrecken versetzt. Während die Bedrohung von Anfang an spürbar ist, kommt ein Zeitbezug kaum zur Geltung. Nur am Rande blitzt der Rassismus eines Polizisten auf, für den ausschließlich ein Schwarzer der Verdächtige sein kann. Der Vietnamkrieg und seine Folgen in den USA, die Black-Power-Bewegung und die allgemein zwiespältige Einstellung zur Gewaltanwendung werden zwar in einer knappen Montage angeschnitten, als mögliche Erklärung für die Motive des nie gefassten Killers jedoch reicht dies nicht aus.
Knapp 10 Jahre lang trieb der echte Zodiac-Killer sein makabres Spiel mit der Presse, bis er plötzlich verschwand. Er wurde nie gefasst.
Fast schon zu effektvoll wirkt der Thriller mit seiner wuchtigen Tonspur und der gekünstelten Montage, will er doch einen Serienkiller darstellen, der zwar geisteskrank ist, aber doch gerade durch seine Unauffälligkeit das Land in Angst und Schrecken versetzt. Während die Bedrohung von Anfang an spürbar ist, kommt ein Zeitbezug kaum zur Geltung. Nur am Rande blitzt der Rassismus eines Polizisten auf, für den ausschließlich ein Schwarzer der Verdächtige sein kann. Der Vietnamkrieg und seine Folgen in den USA, die Black-Power-Bewegung und die allgemein zwiespältige Einstellung zur Gewaltanwendung werden zwar in einer knappen Montage angeschnitten, als mögliche Erklärung für die Motive des nie gefassten Killers jedoch reicht dies nicht aus.
Knapp 10 Jahre lang trieb der echte Zodiac-Killer sein makabres Spiel mit der Presse, bis er plötzlich verschwand. Er wurde nie gefasst.
Stefan Stiletto
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
Anbieter
Verleih-DVDSony Pictures Home Entertainment
Kauf-DVDSony Pictures Home Entertainment
Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (38. Woche 2006).