Der Himmel kann warten

Paul und Alex sind Freunde, die als Komiker Karriere machen wollen. Während jeder vom Talent des eher melancholischen Alex überzeugt ist, hat der extrovertierte Paul seine Probleme. Ausgerechnet bei der Paradenummer seines großen Vorbilds, der Komiker-Legende Patterson, versagt er auf der Bühne. Kurzerhand spürt Alex den Altmeister in Los Angeles auf und kann ihn überreden, Paul mit einer Lektion auf die Sprünge zu helfen. Auch den Rat des Alten, er solle etwas für seinen Freund tun, nimmt sich Paul zu Herzen und fädelt ein Rendezvous mit einem Callgirl ein. Der ahnungslose Alex ist zum ersten Mal richtig verliebt. Doch dieses Mal ist Paul zu weit gegangen. Weiß er doch nichts von Alex tödlicher Krebserkrankung und schon gar nicht, wie viel seinem Freund in dieser Situation die wahre Liebe bedeutet. Dass er sich einer Illusion hingibt, macht es für alle um so schmerzlicher.
Ein Film, der die ganz großen Freundschaftsgefühle anklingen lässt und immer dort am stärksten ist, wo Frank Giering als ergreifend tragikomische Figur leise Zwischentöne setzt.