Das Talent des Genesis Potini
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Mit der Diagnose „manisch-depressiv“ verbringt der so leidenschaftliche, wie brillante Schachspieler Genesis Potini viele Jahre in der Psychiatrie. Als er wieder mal entlassen wird, zieht er zu seinem Bruder Ariki, dem führenden Mitglied einer Motorradgang. Die beiden haben fast nichts gemeinsam, aber Genesis hat sonst niemanden, zu dem er gehen könnte. Im Haus seines Bruders wird Genesis mit Arikis sensiblem Sohn Mana konfrontiert, der gerade in die brutale Gang eingeführt werden soll. Genesis spürt, dass der Junge dazu nicht bereit ist. Als Sozialarbeiter Nobel, der Jugendliche aus sozial schwachen Verhältnissen betreut, einen Schachclub für seine Schützlinge begründet, findet auch Genesis neuen Lebenssinn. Er hilft Mana und den anderen jungen Mitgliedern des neugegründeten Schachclubs sich auf die Junioren-Meisterschaften in Auckland vorzubereiten. Die Jungs schöpfen wieder Hoffnung, fühlen sich weniger isoliert, lernen mit Widerständen umzugehen und auf das große Ziel hinzuarbeiten.
Regisseur James Napier Robertson begeisterte mit „Das Talent des Genesis Potini“ schon das neuseeländische Publikum und wurde auch bei der internationalen Premiere in Toronto vom Publikum und den Kritikern gleichermaßen begeistert aufgenommen. Es ist sein zweiter Spielfilm. Auch sein Erstlingswerk „I’am not Harry Jenson“ befasste sich schon mit Außenseiterfiguren aus zerrütteten Verhältnissen. Zum neuen Film wurde er durch die 2003 entstandene Dokumentation „Dark Horse“ über Genesis Potini wie auch durch die gesamte Biographie des kräftigen und doch fragilen Schachmeisters inspiriert, der 2011 im Alter von 48 Jahren an einem Herzinfarkt verstarb. Robertson zeichnet auch für das Drehbuch verantwortlich. Mit Unterstützung des Oscar-prämierten Set- Designers Kim Sinclair zeigt er auch ungeschönte Seiten Neuseelands, wie man sie im Film bisher selten zu sehen bekam. Es gelingt ihm, raue Figuren, wie Genesis‘ Bruder Ariki, facettenreich erscheinen zu lassen. Der Straßenmusiker Wayne Hapi gibt mit der Rolle des Motorradgangsters sein charismatisches Leinwanddebüt. Und Cliff Curtis, den ein breites Publikum aus Filmen wie „Stirb langsam 4.0“ und der Serie „Fear the Walking Dead“ kennt, hat eigens für seine Rolle als Genesis Gewicht zugelegt. Sein Spiel überzeugt aber vor allem durch sein emotionales Gewicht, durch Charisma und Glaubwürdigkeit.
Blu-ray-Bildformat:1:2,35/1080p
Ton:dts HD 5.1 MA
Sprachen: Deutsch dts HD 5.1 MA/Englisch dts HD 5.1 MA
Untertitel: Deutsch
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
DVD-Bildformat: 1:2,35/16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch DD 5.1/Englisch DD 5.1
Untertitel: Deutsch
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