Crazy Six

In Lettland, das wie die anderen Staaten Osteuropas im Film "Crimeland" genannt wird, überfällt der Junkie Crazy Six mit seinen Leuten eine Bande Waffendealer und erbeutet Plutonium. Sein Lockvogel, die Nachtclubtänzerin Liana, wird grausam ermordet. Bei seinen Recherchen stößt der CIA-Veteran Dakota auf die Sängerin Anna, die mit Six aussteigen will, ihn aber beinahe an Nadel und Heroin-Pfeife verliert. Als Anna von den Männern des Großdealers Raul entführt wird, werden sie und Six vom sich opfernden Waffenhändler Dirty Mao gerettet, dessen Chihuahua-Maskottchen Bijou von Dakota als "Killer" adoptiert wird.
Vielfilmer und Actionveteran Albert Puyin erzählt den Thriller mit permanenten Rückblenden. Auffallend ist die im Kontrast zur schleppenden Inszenierung stehende sorgfältige Farb- und Lichtdramaturgie. Als Dakota ist Burt Reynolds zu sehen, der seine wenigen Auftritte als Parodie auf seine "Bandit"-Filme der 70er und 80er-Jahre ("Ein ausgekochtes Schlitzohr") anlegt.