Cell 211

Länge:
108 Minuten
Altersempfehlung:
Ab 16 Jahren
FSK-Freigabe:
Ab 16 Jahren
Regie:
Daniel Monzón
Darsteller:
Alberto Ammann, Luis Tosar, Carlos Bardem, Antonio Resines, Marta Etura u.a.
Genre:
Action , Drama
Land:
Spanien, Frankreich, 2009
Spanien in der Gegenwart. Juan Oliver liebt seine schwangere Frau über alles. Um seiner kleinen Familie eine Zukunft bieten zu können, beginnt er einen Job als Gefängniswärter. Übereifrig lässt er sich am Tag vor seinem Arbeitsbeginn von den neuen Kollegen seine künftige Arbeitsstelle zeigen. Durch einen dummen Zufall gerät er in einen Aufstand, den der Häftling Malamadre anführt. Zweck seiner Auflehnung: er will bessere Haftbedingungen erwirken. Geistesgegenwärtig gibt sich Juan als Mithäftling aus. Setzt er anfangs noch alles daran, zur Deeskalation beizutragen und sich schnellstmöglich aus der Situation zu befreien, ändert sich der Sachverhalt schlagartig, als seine Frau bei Unruhen vor dem Gefängnis niedergeschlagen wird.
Das Zusammenspiel zwischen dem Newcomer Alberto Ammann, der den jungen Juan verkörpert, und dem erfahrenen Luis Tosar („Montags in der Sonne“, „Miami Vice“), der die Rolle des Malamadre spielt, funktioniert hervorragend. Sind die Handlungen der Charaktere und die Vorfälle, die zum Aufstand führten auch an einigen Stellen nicht ganz nachvollziehbar, so wird doch deutlich, wie schnell ein Mensch durch die Umstände, in denen er sich befindet, die Seiten von „gut“ zu „böse“ wechseln kann. Was die unsozialen Verhältnisse zwischen Gefangenen und Wärtern betrifft, erinnert der Film an „Brubaker“ (1980) mit Robert Redford in der Hauptrolle eines unkonventionellen Gefängnisdirektors. Im Unterschied dazu konzentriert sich „Cell 211“ allerdings hauptsächlich auf die Spannung zwischen Juan und Malamadre und verdichtet das Geschehen auf nur einen Tag.
Mit über zwanzig Preisauszeichnungen hatte der Spielfilm vor allem auf Festivals in Spanien großen Erfolg. Insbesondere Darstellerleistungen und Regie wurden durch Auszeichnungen mit dem Goya Award, dem Fotorama Award, dem Sant Jordi Award sowie dem Preis der Spanish Actors Union bedacht.
DVD-Bildformat: 1:1,85; 16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Spanisch
Untertitel: Deutsch
DVD-Extras: Making of
Das Zusammenspiel zwischen dem Newcomer Alberto Ammann, der den jungen Juan verkörpert, und dem erfahrenen Luis Tosar („Montags in der Sonne“, „Miami Vice“), der die Rolle des Malamadre spielt, funktioniert hervorragend. Sind die Handlungen der Charaktere und die Vorfälle, die zum Aufstand führten auch an einigen Stellen nicht ganz nachvollziehbar, so wird doch deutlich, wie schnell ein Mensch durch die Umstände, in denen er sich befindet, die Seiten von „gut“ zu „böse“ wechseln kann. Was die unsozialen Verhältnisse zwischen Gefangenen und Wärtern betrifft, erinnert der Film an „Brubaker“ (1980) mit Robert Redford in der Hauptrolle eines unkonventionellen Gefängnisdirektors. Im Unterschied dazu konzentriert sich „Cell 211“ allerdings hauptsächlich auf die Spannung zwischen Juan und Malamadre und verdichtet das Geschehen auf nur einen Tag.
Mit über zwanzig Preisauszeichnungen hatte der Spielfilm vor allem auf Festivals in Spanien großen Erfolg. Insbesondere Darstellerleistungen und Regie wurden durch Auszeichnungen mit dem Goya Award, dem Fotorama Award, dem Sant Jordi Award sowie dem Preis der Spanish Actors Union bedacht.
DVD-Bildformat: 1:1,85; 16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Spanisch
Untertitel: Deutsch
DVD-Extras: Making of
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Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
Anbieter
Kauf-DVDSenator
Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (29. Woche 2010).