Breaking the Bank

Charles Bunbury ist der Vorstandsvorsitzende einer Traditionsbank, dabei hat er keine Ahnung von dem, was er da macht. Mit Charme und Leutseligkeit mogelt er sich durch – erfolgreich, zumindest bis jetzt. Denn eines Tages steht die Bank urplötzlich vor der Pleite. Bei dem Rettungsversuch setzt er alles auf eine Karte und verliert. Sein Job ist dabei nicht der einzige zu beklagende Verlust, auch seine Ehefrau verabschiedet sich, schließlich hat er die Bank ihrer Familie zugrunde gerichtet. Ganz unten angekommen schöpft er dann aber unerwartet Hoffnung, als er einen autodidaktischen Obdachlosen kennenlernt, der sich als wahres Finanzgenie entpuppt. Außerdem bekommt er Unterstützung von seiner antikapitalistisch eingestellten Tochter Annabel. Mit diesem Team und jeder Menge Motivation will er die Bank doch noch retten und seine Frau zurückerobern.

Britischer Humor ist in der Regel gesellschaftskritisch und pointiert, oft skurril und bissig, aber immer einen Blick wert. Das gilt natürlich auch für filmische Komödien von der Insel. Sobald uns Ansichtsmaterial vorliegt, werden wir „Breaking the Bank“ deshalb ausführlicher besprechen. Neugierig sind wir allerdings jetzt schon.

Rotraut Greune