Boys, Girls & a Kiss

Gegensätze ziehen sich an. Das scheint für die selbstsichere Jennifer und den schüchternen Brillenträger Ryan zunächst nicht zu gelten. Als 12-Jährige begegnen sie sich zufällig in einem Flugzeug und besuchen später dieselbe Schule. Auf dem College kreuzen sich ihre Wege erneut. Die attraktive Jennifer ist inzwischen mit einem Musiker liiert, der immer noch vernunftbetonte Ryan in eine biedere Fernbeziehung verwickelt. Trotzdem werden die beiden unzertrennliche Freunde, doch es dauert noch lange, bis sie endlich merken, dass sie eigentlich wie geschaffen füreinander sind.
Freundschaft, Vertrauen, gemeinsame Werte, das sind in dieser Komödie die Ingredienzen für eine erfolgreiche Beziehung - selbst zwischen äußerlich manchmal recht ungleichen Partnern - und sie versprechen Erfolg, wenn man - wie alle wichtigen Figuren im Film - endlich gelernt hat, zu den eigenen Gefühlen zu stehen. Auch wenn es dabei nicht immer realistisch und manchmal etwas unschlüssig zwischen Teenie-Klamotte, Highschool-Komödie und "Harry & Sally"-Verschnitt hin- und hergeht und alles irgendwie schon mal zu sehen war, die Dialoge wirken ungezwungen witzig und der Film ist kurzweilig unterhaltsam.