Blue Moon
Länge:
93 Minuten
Altersempfehlung:
Ab 16 Jahren
FSK-Freigabe:
Ab 16 Jahren
Regie:
Andrea Maria Dusl
Darsteller:
Josef Hader, Detlev Buck, Viktoria Malektorovych, Ivan Laca, Peter Aczel u. a.
Genre:
Road-Movie , Love Story
Land:
Österreich, 2002
Der Österreicher Johnny Pichler lernt bei dubiosen Geschäften die geheimnisvolle Blondine Shirley kennen. Bei einer Geldübergabe läuft alles schief, so dass sie gemeinsam in einem gestohlenen Auto fliehen. Zielpunkt Slowakei. Nach einer gemeinsam verbrachten Nacht ist Shirley jedoch spurlos verschwunden. Auf seiner Suche nach ihr reist Johnny bis nach Lviv in der Ukraine, findet dort aber nur Jana. Sie gibt sich als Shirleys Zwillingsschwester aus und ist nicht minder geheimnisvoll. Erst im Hafen von Odessa am Schwarzen Meer zieht für Johnny der blaue Mond auf, der ihm das Glück verheißt.
Gleich nach dem Fall des Eisernen Vorhangs reiste die Regisseurin Andrea Maria Dusl in die bisher verschlossen gebliebenen Ostgebiete Europas. Ihre damaligen und späteren Erlebnisse und Recherchen (selbst der Untergang der Estonia wird dramaturgisch genutzt) setzte sie in diesem authentisch und atmosphärisch dichten Spielfilm um. Der Film lebt von seinen genauen und liebevollen Beobachtungen des Milieus und der Menschen in den bereisten Ländern. Wenn überhaupt gesprochen wird, dann nur in knappen Sätzen, oft in der Originalsprache, ohne Synchronisation oder Untertitel. Blicke und Gesten sagen hier ohnehin viel mehr über die Befindlichkeiten und Gefühle der Figuren aus, als lange Dialoge, deren Sinn sich auch so erschließt. Etwas redseliger ist lediglich Detlev Buck in der Rolle des gestrandeten Ostdeutschen Ignaz, der ständig frischen Wind in die verhaltene Liebesgeschichte zwischen Ost und West bringt. Armut, Kleinkriminalität und Bestechung sind im Osten allgegenwärtig. Das wirkt mitunter wie ein Klischee, andererseits haben sich beide Hauptfiguren bei kriminellen Geschäften im Westen kennen gelernt. Auf dem österreichischen Filmfestival Diagonale hat „Blue Moon“ den Großen Preis für den besten österreichischen Spielfilm 2003 gewonnen.
DVD-Bildformat: 1:1,66/16:9
Ton: Dolby Digital
Sprache: Deutsch
Untertitel: Deutsch, Englisch, Finnisch, Italienisch, Niederländisch
DVD- Features: Trailer, Making of, Bildergalerie, 6 Kurzfilme
Gleich nach dem Fall des Eisernen Vorhangs reiste die Regisseurin Andrea Maria Dusl in die bisher verschlossen gebliebenen Ostgebiete Europas. Ihre damaligen und späteren Erlebnisse und Recherchen (selbst der Untergang der Estonia wird dramaturgisch genutzt) setzte sie in diesem authentisch und atmosphärisch dichten Spielfilm um. Der Film lebt von seinen genauen und liebevollen Beobachtungen des Milieus und der Menschen in den bereisten Ländern. Wenn überhaupt gesprochen wird, dann nur in knappen Sätzen, oft in der Originalsprache, ohne Synchronisation oder Untertitel. Blicke und Gesten sagen hier ohnehin viel mehr über die Befindlichkeiten und Gefühle der Figuren aus, als lange Dialoge, deren Sinn sich auch so erschließt. Etwas redseliger ist lediglich Detlev Buck in der Rolle des gestrandeten Ostdeutschen Ignaz, der ständig frischen Wind in die verhaltene Liebesgeschichte zwischen Ost und West bringt. Armut, Kleinkriminalität und Bestechung sind im Osten allgegenwärtig. Das wirkt mitunter wie ein Klischee, andererseits haben sich beide Hauptfiguren bei kriminellen Geschäften im Westen kennen gelernt. Auf dem österreichischen Filmfestival Diagonale hat „Blue Moon“ den Großen Preis für den besten österreichischen Spielfilm 2003 gewonnen.
DVD-Bildformat: 1:1,66/16:9
Ton: Dolby Digital
Sprache: Deutsch
Untertitel: Deutsch, Englisch, Finnisch, Italienisch, Niederländisch
DVD- Features: Trailer, Making of, Bildergalerie, 6 Kurzfilme
Holger Twele
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
Anbieter
Verleih-DVDabsolut Medien
Kauf-DVDabsolut Medien
Verleih-VHSabsolut Medien
Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (46. Woche 2003).