Bloody Murder

Ein kleines Feriencamp in den Bergen. Eine Handvoll Jugendlicher bereitet sich als Betreuer auf die Ankunft der Kinder vor, die dort den Sommer verbringen werden. Die Gruppe vertreibt sich die Zeit mit Gruselgeschichten vom unheimlichen Massenmörder Trevor Moorehouse, der seit langem in der Gegend sein Unwesen treiben soll. Unter den Jugendlichen gibt es Spannungen: Alte Rivalitäten brechen auf, Beziehungskisten belasten die Atmosphäre. Als ein Mädchen verschwindet, sucht man die Erklärung im Streit mit dem Freund. Tatsächlich jedoch hat ein unheimlicher Killer den Auftakt zu einer grauenvollen Mordserie gemacht. Die junge Julie findet bald einen Ansatzpunkt, der Wahrheit auf die Spur zu kommen. Vor Jahren war ein Junge im Camp unter mysteriösen Umständen verunglückt. Liegt hier der Schlüssel zum blutigen Rätsel? Oder steckt doch Trevor Moorehouse dahinter?
Äußerst sparsam inszenierter und ausgestatteter Horrorfilm, der von der Eishockeymaske über Kettensäge und Axt sattsam bekannte Vorbilder bemüht. Die Darsteller sind trotz der schlichten Story überfordert. Allenfalls Freunde von trashigen C-Pictures werden ihren Spaß am Camp-Gemetzel haben. Dass "Bloody Murder" bei all dem für einen Horrorfilm eher unblutig und ohne Schockelemente daher kommt, ist wohl der Grund dafür, dass die FSK ihn ab 16 Jahre freigegeben hat.