Begabt - Die Gleichung eines Lebens
Länge:
97 Minuten (Blu-ray: 101 Minuten)
Altersempfehlung:
Ab 14 Jahren
FSK-Freigabe:
Ab 6 Jahren
Kinostart:
13.07.2017
Regie:
Marc Webb
Darsteller:
McKenna Grace (Mary), Chris Evans (Frank), Lindsey Duncan (Evelyn), Jenny Slate (Bonnie), Octavia Spencer (Roberta) u. a.
Genre:
Drama
Land:
USA, 2017
Mary ist anders als die Kinder in ihrem Alter. Das zeigt sich spätestens bei ihrer Einschulung überdeutlich, als sie plötzlich Rechenaufgaben löst, für die ihre Lehrerin einen Taschenrechner braucht. Aber von einem Stipendium für Hochbegabte will ihr Onkel Frank nichts wissen, der seit dem Selbstmord ihrer Mutter auf Mary aufpasst. Denn er wünscht sich trotz allem eine halbwegs normale Kindheit für das Mädchen und tut alles dafür, damit sie den Anschluss zu anderen in ihrem Alter findet. Dafür hat er sich extra mit ihr aus der Großstadt in ein kleines Küstenstädtchen in Florida zurückgezogen, wo er selbst als Freelancer Boote repariert. In diesem beschaulichen Umfeld warten neben Frank der einäugige Kater Fred und die gutmütige Nachbarin Roberta auf sie, wenn Mary nach der Schule nach Hause kommt. Und hier darf sie voll und ganz Kind sein.
Das ändert sich schlagartig, als Marys reiche Großmutter Evelyn über die Schule herausbekommt, wo die beiden nun leben. Denn sie stellt sich die Kindheit des Mädchens etwas anders vor – mit Privatunterricht und zusätzlichen Förderungen, damit sie ihr Potential voll entfalten kann. Außerdem sieht sie in Mary die Hoffnung, einen elementaren mathematischen Beweis zu vollenden, den ihre Tochter vor ihrem Tod begonnen hatte. Und so entsteht trotz der familiären Bande zwischen Evelyn und Frank ein kaltblütiger Gerichtsstreit um die Zukunft des Mädchens.
Hochbegabung ist häufig Segen und Fluch zugleich – denn neben den zum Teil unglaublichen Fähigkeiten erzeugt sie schnell auch große Schwierigkeiten im Umgang mit dem menschlichen Umfeld. Mit „Begabt – Die Gleichung eines Lebens“ nimmt sich Regisseur Marc Webb ((500) Days of Summer, The Amazing Spider Man) einmal Zeit, um die oft schon als unausweichlich akzeptierte Abschottung vom normalen Sozialleben infrage zu stellen. Und das gelingt ihm auf äußerst geschickte und gefühlvolle Weise, indem er Evelyn einem mathematischen Beweis hinterherrennen lässt, während Frank bloß den Beweis von Menschlichkeit sucht – mit offensichtlichem Erfolg. Dabei entstehen hinreißende Momente und Bilder inmitten der üblichen Aufs und Abs des Wohlfühlkinos. Filmtechnisch ist „Begabt – Die Gleichung eines Lebens“ sicherlich bei Weitem nicht so genial wie seine zentrale Figur. Doch für eine schöne (gemeinsame) Zeit auf dem Sofa passt der emotionsgeladene Film mit „Captain America“ Chris Evans als coolem Onkel perfekt.
Das ändert sich schlagartig, als Marys reiche Großmutter Evelyn über die Schule herausbekommt, wo die beiden nun leben. Denn sie stellt sich die Kindheit des Mädchens etwas anders vor – mit Privatunterricht und zusätzlichen Förderungen, damit sie ihr Potential voll entfalten kann. Außerdem sieht sie in Mary die Hoffnung, einen elementaren mathematischen Beweis zu vollenden, den ihre Tochter vor ihrem Tod begonnen hatte. Und so entsteht trotz der familiären Bande zwischen Evelyn und Frank ein kaltblütiger Gerichtsstreit um die Zukunft des Mädchens.
Hochbegabung ist häufig Segen und Fluch zugleich – denn neben den zum Teil unglaublichen Fähigkeiten erzeugt sie schnell auch große Schwierigkeiten im Umgang mit dem menschlichen Umfeld. Mit „Begabt – Die Gleichung eines Lebens“ nimmt sich Regisseur Marc Webb ((500) Days of Summer, The Amazing Spider Man) einmal Zeit, um die oft schon als unausweichlich akzeptierte Abschottung vom normalen Sozialleben infrage zu stellen. Und das gelingt ihm auf äußerst geschickte und gefühlvolle Weise, indem er Evelyn einem mathematischen Beweis hinterherrennen lässt, während Frank bloß den Beweis von Menschlichkeit sucht – mit offensichtlichem Erfolg. Dabei entstehen hinreißende Momente und Bilder inmitten der üblichen Aufs und Abs des Wohlfühlkinos. Filmtechnisch ist „Begabt – Die Gleichung eines Lebens“ sicherlich bei Weitem nicht so genial wie seine zentrale Figur. Doch für eine schöne (gemeinsame) Zeit auf dem Sofa passt der emotionsgeladene Film mit „Captain America“ Chris Evans als coolem Onkel perfekt.
DVD Extras: Entfallene Szenen, Featurette, Trailer, Bildergalerie
Blu-ray Extras: Entfallene Szenen, Featurette, Trailer, Bildergalerie
Marius Hanke
© Fox
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
Sprachen: Deutsch / Englisch / Französisch / talienisch
Untertitel: Deutsch / Englisch / Französisch / Niederländisch
Anbieter
Verleih-Blu-ray20th Century Fox
Kauf-Blu-ray20th Century Fox
Verleih-DVD20th Century Fox
Kauf-DVD20th Century Fox
Video-on-Demandamazon
Video-on-DemandMaxdome
Video-on-DemandiTunes
Video-on-DemandVideoload
Video-on-DemandSony Entertainment
Video-on-DemandGoogle Play
Video-on-DemandCHILI
Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (47. Woche 2017).