Appleseed Ex Machina

Länge:
100 Minuten
Altersempfehlung:
Ab 14 Jahren
FSK-Freigabe:
Ab 12 Jahren
Regie:
Shinji Aramaki
Darsteller:
Genre:
Animation , Action , Videopremiere , Science-Fiction
Land:
Japan, 2007
Nachdem die Intrige des Ältestenrates der Stadt Olympus durch die Kämpferin Deunan Knute abgewendet werden konnte, ist sie im Jahr 2135 Mitglied der Antiterroreinheit des Stadtstaates, in dem künstlich modifizierte Menschen, Klone und Menschen zusammenleben. Als die Regierung von Olympus ein zentrales Satellitenüberwachungssystem aufbauen will, wird die Stadt von Terroranschlägen erschüttert. Wie ein Virus verwandeln sich normale Bürger plötzlich zu Attentätern. Deunan wird persönlich in die Ausschreitungen verwickelt, als auch ihr Kollege und ehemaliger Geliebter Briareos, seit einem Unfall ein Cyborg, zeitweise ähnlich aggressive Schübe erleidet. Gegen ihren Willen wird ihr ein neuer Partner zugeteilt: Tereus, geklont aus den Zellen von Briareos.
Wie die „Appleseed“-Neuverfilmung aus dem Jahr 2004 enstand auch die Fortsetzung vollständig als Computeranimation. Trotz großartiger detaillierter Hintergründe zeigen allerdings die menschlichen Figuren, die sich nun nicht mehr wie im ersten Teil am zweidimensionalen Zeichentrick orientieren, den großen Mangel dieser Technik. Ihnen fehlt nicht nur der Charme ihrer traditionell gezeichneten Vorgänger, sondern insbesondere auch deren einfache, aber klare Ausdrucksstärke. Somit ist „Ex Machina“ weniger ein klassischer Anime als ein Actionfilm mit dem Look eines actionlastigen Computerspiels, das die Sinne durch sein enormes Tempo überwältigt und nebenbei den Hongkong-Filmen von John Woo, der hier als Produzent verantwortlich zeichnete, Tribut zollt. Immerhin wandelt die Geschichte nach dem Manga von Masamune Shirow auf den sicheren Pfaden des Genres und weist vielerlei aktuelle gesellschaftliche Bezüge auf, von Technikangst und Technikfaszination über Computerviren zur Entstehung eines Überwachungsstaats. Es ist nur schade, dass diese durch die glitzernde Oberfläche in den Hintergrund rücken.
DVD-Bildformat: 1:1,78; 16:9
Ton: Dolby Surround, Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch, Englisch, Dänisch, Deutsch für Hörgeschädigte., Englisch für Hörgeschädigte, Finnisch, Norwegisch, Schwedisch
DVD-Extras: Dokumentationen
Wie die „Appleseed“-Neuverfilmung aus dem Jahr 2004 enstand auch die Fortsetzung vollständig als Computeranimation. Trotz großartiger detaillierter Hintergründe zeigen allerdings die menschlichen Figuren, die sich nun nicht mehr wie im ersten Teil am zweidimensionalen Zeichentrick orientieren, den großen Mangel dieser Technik. Ihnen fehlt nicht nur der Charme ihrer traditionell gezeichneten Vorgänger, sondern insbesondere auch deren einfache, aber klare Ausdrucksstärke. Somit ist „Ex Machina“ weniger ein klassischer Anime als ein Actionfilm mit dem Look eines actionlastigen Computerspiels, das die Sinne durch sein enormes Tempo überwältigt und nebenbei den Hongkong-Filmen von John Woo, der hier als Produzent verantwortlich zeichnete, Tribut zollt. Immerhin wandelt die Geschichte nach dem Manga von Masamune Shirow auf den sicheren Pfaden des Genres und weist vielerlei aktuelle gesellschaftliche Bezüge auf, von Technikangst und Technikfaszination über Computerviren zur Entstehung eines Überwachungsstaats. Es ist nur schade, dass diese durch die glitzernde Oberfläche in den Hintergrund rücken.
DVD-Bildformat: 1:1,78; 16:9
Ton: Dolby Surround, Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch, Englisch, Dänisch, Deutsch für Hörgeschädigte., Englisch für Hörgeschädigte, Finnisch, Norwegisch, Schwedisch
DVD-Extras: Dokumentationen
Stefan Stiletto
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
Anbieter
Kauf-DVDWarner
Kauf-Blu-rayWarner
Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (29. Woche 2008).