A Million Ways to Die in the West
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Highschool-Filme über Loser gibt es wie Sand am Meer. Aber wie ist es denn eigentlich, ein Loser im Wilden Westen zu sein? Diese Frage hat sich auch Family Guy Schöpfer Seth MacFarlane mit seinem neuesten Film gestellt. Und die Antwort darauf macht auf jeden Fall Spaß.
Albert ist alles andere als ein Held und fühlt sich im Wilden Westen eher fehl am Platz. Es gibt einfach zu viele Wege, um zu sterben – ja, selbst an einem Furz kann man krepieren. Deswegen hat der Schaffarmer geistreiche Taktiken entwickelt, um jeglichem Stress aus dem Weg zu gehen. Und kommt es dann doch mal zum Duell, kneift er natürlich den Schwanz ein. Das führt nur leider dazu, dass seine Freundin Louise ihn sitzen lässt und sich einen härteren Kerl sucht. Albert ist am Ende und will sich gerade aus dem Staub machen, als die taffe Anna in die Stadt kommt. Anfangs freunden sich die beiden nur miteinander an, und Anna hilft Albert dabei, seine Ex-Freundin eifersüchtig zu machen. Aber irgendwie kommen die beiden sich dann doch näher. Zu blöd nur, dass Anna nichts von ihrer Ehe erzählt hat. Und ihr tyrannischer Mann Clinch ist ausgerechnet der gefürchtetste Bandit des ganzen Wilden Westens. Jetzt muss Albert zusehen, wie er seinen Kopf aus der Schlinge zieht.
Seit seinem großen Erfolg mit „Ted“ wagt sich Drehbuchautor, Regisseur und Schauspieler Seth MacFarlane mehr und mehr in die Welt des Kinofilms vor. Dass er dabei rocken kann, beweist er nun mit „A Million Ways To Die In The West“. Allerdings sollte man als Zuschauer nicht allzu zimperlich sein. Der recht herbe Humor, gepaart mit reihenweise Einschüben, die dem Titel alle Ehre machen, zieht sich durch die gesamte Länge des Films und ist sicherlich Geschmackssache. Doch wer ein paar ordentliche Schläge unter der Gürtellinie verkraften kann, der wird bestimmt seinen Spaß haben, denn einige Sprüche und Anspielungen sind echt großartig, z. B. wenn alte Bekannte aus der Leinwandwelt auftauchen oder wenn Liam Neeson (96 Hours – Taken, Kinsey – Die Wahrheit über Sex) mit einer Blume im Hintern am Boden liegt. Dazu kommt ein recht ordentliches Aufgebot an Schauspielern, neben letztgenanntem Actionheld natürlich Charlize Theron (Hancock, Monster) und der vor allem aus der Serie „How I Met Your Mother“ bekannte Neil Patrick Harris, der hier auch super ins Bild passt. „A Million Ways To Die In The West“ ist nicht unbedingt ein Film für jeden, aber wenn’s passt, sind die Lacher und gute Unterhaltung garantiert.
Blu-ray-Bildformat:1:2,40/1080p
Ton:dts
Sprachen: Deutsch dts 5.1/Englisch dts HD 5.1 MA/Französisch dts 5.1/Spanisch dts 5.1/Italienisch dts 5.1
Untertitel: Deutsch/Englisch/Französisch/Spanisch/Italienisch/Arabisch/Dänisch/Finnisch/Isländisch/Niederländisch/Norwegisch/Portugiesisch/Schwedisch
Blu-ray Extras: Alternative, erweiterte und entfallene Szenen, Outtakes, Featurettes, Audiokommentar
Marius Hanke
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
DVD-Bildformat: 1:2,40/16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch DD 5.1/Englisch DD 5.1/Italienisch DD 5.1/Türkisch DD 5.1
Untertitel: Deutsch/Englisch/Italienisch/Türkisch/Bahasa Indon.
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