Cinderella

Diese Märchenadaption nimmt sich den preisgekrönten Disney-Klassiker Cinderella aus dem Jahre 1950 zum Vorbild und inszeniert die Aschenputtel-Version des Franzosen Charles Perrault als Realfilm mit prominenter Besetzung.
Bis zu dem Tag, an dem ihre Mutter nach schwerer Krankheit verstirbt, verlebt die kleine Ella eine glückliche Kindheit. Als ihr liebevoller Vater, ein erfolgreicher Geschäftsmann, einige Jahre später die elegante Lady Tremaine heiratet, heißt sie ihre Stiefmutter und deren Töchter Anastasia und Drisella herzlich willkommen. Kurz darauf muss Ella allerdings den nächsten Schicksalsschlag hinnehmen, denn auch ihr Vater kommt unter tragischen Umständen ums Leben. Während die junge Frau den Verlust nur schwer verarbeiten kann, degradiert die herablassende Lady Tremaine die Tochter ihres toten Mannes kurzerhand zu einem einfachen Dienstmädchen. Von ihrer Stiefmutter und den Stiefschwestern als „Cinderella“ (Aschenputtel) verspottet, bricht für Ella eine Leidenszeit an, die erst dann zu enden scheint, als eine gute Fee in ihr Leben tritt und sich anschickt, ihren größten Wunsch wahr werden zu lassen: den Besuch des königlichen Balls, bei dem der Prinz seine künftige Gemahlin auswählen soll.
Von der ersten Kameraeinstellung an ist spürbar, dass Kenneth Branagh die klassische Vorlage ernst nimmt und dem Publikum genau das bieten will, was große Märchenverfilmungen traditionell ausmacht: Leuchtende Farben dominieren jedes Bild. Prachtvolle Kleider gibt es zuhauf zu bestaunen. Starke Gefühle werden immer wieder beschworen. Und über allem liegt die erbauliche Botschaft, dass man mit Mut und Herzensgüte sein Glück irgendwann finden kann. „Cinderella“ verströmt eine zuckersüße, gewollt kitschige Aura, hat einige gelungene Humoreinlagen zu bieten und fällt vor allem dann mitreißend aus, wenn Cate Blanchett als sarkastisch-böse Stiefmutter die Bühne betritt. Spannend ist ihre Figur auch deshalb, weil der Film sie nicht zu einer 08/15-Schurkin abstempelt, sondern die Beweggründe für ihr niederträchtiges Verhalten erforscht. In kleinen Nebensätzen wird dabei etwa ein Thema wie die Angst vor dem Altern angeschnitten, das gerade im glitzernden Hollywood-Geschäft eine große Rolle spielt.
Blu-ray-Bildformat:1:2,39/1080p
Ton:dts HD 7.1
Sprachen: Deutsch dts HD 7.1/Englisch dts HD 7.1/Italienisch dts 5.1/Türkisch DD 5.1/Griechisch DD 5.1
Untertitel: Deutsch/Italienisch/Türkisch/Engl. f. Hörg./Griechisch
DVD Extras: Kurzfilm "Die Eiskönigin: Party-Fieber"
Blu-ray Extras: Kurzfilm "Die Eiskönigin: Party-Fieber", Alternative Szene, Featurettes
Christopher Diekhaus
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
DVD-Bildformat: 1:2,39/16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch DD 5.1/Englisch DD 5.1/Italienisch DD 5.1/Türkisch DD 5.1
Untertitel: Deutsch/Italienisch/Türkisch/Engl. f. Hörg.
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