American Sniper
Es sind zwei Dinge, die Amerikas Konservative besonders interessieren: in der Welt die politische und militärische Stärke der USA im Konfliktfall auch mit Waffengewalt und Krieg aufrechtzuerhalten und im eigenen Land die traditionellen Werte der klassischen Familie zu stärken. Der Regisseur Clint Eastwood gehört als Mitglied der Republikanischen Partei ohne Zweifel zu Amerikas Konservativen. Und in der Geschichte seines neuen Films „American Sniper“ führt er die beiden Themen nun auch in der spannenden Handlung eines Kriegsfilms zusammen: Bradley Cooper spielt den Scharfschützen Chris Kyle, der sich immer aufs Neue im Irakkrieg bewähren muss. Nach den terroristischen Anschlägen am 11. September 2001 meldet sich Kyle freiwillig zum Militär und durchläuft eine hammerharte Spezialausbildung bei den Navy SEALs. Am Ende der Ausbildung lernt Chris seine spätere Frau Taya (Sienna Miller) kennen. In Rückblenden rollt der Film diese Vorgeschichten des Helden auf.
Während der Scharfschütze nun im Irak kalkuliert und kaltblütig vermeintliche „Barbaren“ ermordet, gibt er sich gegenüber seinen Kameraden cool und distanziert. Doch in Wahrheit lastet ein großer persönlicher Druck auf dem Soldaten: In der Heimat hat er Taya hochschwanger zurückgelassen. Und die junge Frau kommt mit dem Alleinsein und der Belastung der Schwangerschaft nur sehr schwer zurecht. Dreimal kehrt Chris zu seiner Familie zurück. Doch immer wieder zieht es ihn zurück in den Krieg.
Die Story von „American Sniper“ gründet sich auf die Autobiographie des 2013 von einem Ex-Soldaten ermordeten Chris Kyle. Mit stoischer Ruhe verkörpert Bradley Cooper den hochdekorierten Kriegshelden, der unter starkem psychologischen Druck steht, zunächst durch seine vertrackte Familiensituation, dann immer stärker durch sein Handeln im Irakkrieg. Um die 200 Personen soll der echte „Sniper“ im Irak ermordet haben. Dies hinterließ bei dem äußerlich gelassen wirkenden Kyle tiefe psychologische Wunden. Von ihnen erzählt Eastwoods Film schonungslos im Rahmen eines actiongeladenen Kriegsdramas. Amerikas Stärke zu bewahren, fordert dem Einzelnen persönliche Opfer ab. Dieses Credo der Konservativen gießt Eastwood auch in seinem neuen Film in trist getönte Farbbilder, die das Leben der Soldaten im Irakkrieg mit großer Realistik zeigen. Dabei übersetzt der Film die extrem patriotische Perspektive aus Kyles Buchvorlage in ein Kriegsdrama, das von manchen durchaus zu Recht als Propaganda kritisiert wurde.
Blu-ray-Bildformat:1:2,40/1080p
Ton:dts HD 5.1 MA
Sprachen: Deutsch dts HD 5.1 MA/Englisch dts HD 5.1 MA/Spanisch DD 5.1/Engl. f. Sehg.
Untertitel: Deutsch/Englisch/Spanisch/Dänisch/Finnisch/Isländisch/Norwegisch/Schwedisch
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
DVD-Bildformat: 1:2,40/16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch DD 5.1/Englisch DD 5.1/Französisch DD 5.1
Untertitel: Französisch/Dt. f. Hörg./Engl. f. Hörg./Niederländisch
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