Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen
Weil ihre Freundin krank ist, springt die junge Studentin Anastasia ein, um für die Collegezeitung ein Interview mit dem geheimnisvollen Milliardär Christian Grey zu führen. Aus dem zunächst harmlosen Gespräch entwickelt sich schnell eine rasante Liebesbeziehung. Doch die Dinge sind noch komplizierter, als sie im ersten Augenblick scheinen: Christian hat eine dunkle Seite, von der er die unschuldige Studentin fernzuhalten versucht. Romantik ist ihm fremd und Sexualität für ihn nur möglich in der Welt des Sadomaso, wenn sich die Frau vollständig seiner Dominanz unterwirft. Die Gefühle sind schließlich stärker als ihre Angst und Anastasia lässt sich auf diese neue Form des Liebens ein. Aber obwohl die neuen Erfahrungen ungekannte Begierden in ihr wecken, kommen ihr auch Zweifel, ob das alles wirklich richtig ist. Warum kann Christian nicht einfach normal lieben wie jeder andere auch?
Nachdem es – ähnlich wie seinerzeit beim Buch – im Vorfeld viel Furore um den Film gab, ist es natürlich umso spannender, was den Zuschauer nun auf dem Bildschirm erwartet. Die große Frage war, wer denn nun den attraktiv dominanten Christian Grey spielen würde und ob er dem Anspruch wirklich gerecht wird. Bekommen hat die Rolle schlussendlich der irische Schauspieler Jamie Dornan, den der ein oder andere womöglich aus der Serie „Once Upon A Time – Es war einmal …“ kennt. Und er macht seine Sache überraschend gut. Zwar wirkt Dornan etwas weich für die Rolle – an keiner Stelle zeigt er einen eisigen Blick oder strahlt anderweitig echte Härte aus –, doch kommt so auch die verletzliche Seite zum Tragen, ohne jemals die Fassade fallen lassen zu müssen. Außerdem passt es perfekt zum Gesamtbild von „Fifty Shades of Grey“: Alles erscheint weichgespült und auf Hollywood-Hochglanz gebracht – selbst Anastasias WG hat Penthouse-Charakter. Fans der Romanvorlage werden vermutlich damit zu kämpfen haben, dass reduziert wurde und stellenweise die nachvollziehbare Entwicklung fehlt. Aber gerade diese Streckung wirkt erfrischend und bringt etwas Zugkraft in die Handlung. Gnadenlos kitschig bleibt es natürlich trotzdem und eines ist klar: Man muss auf schnulzige Romanze mit einem Hauch Verwegenheit stehen, damit es bei „Fifty Shades of Grey“ wirklich prickelt.
(Unveröffentlichte Filmversion)
Blu-ray-Bildformat:1:2,40/1080p
Ton:dts HD 5.1 MA
Sprachen: Deutsch dts 5.1/Englisch dts HD 5.1 MA/Italienisch dts 5.1/Türkisch dts 5.1
Untertitel: Deutsch/Englisch/Italienisch/Türkisch/Arabisch/Griechisch/Hindi/Rumänisch
DVD Extras: (Unveröffentlichte Filmversion) Kinofassung, Featurettes, Bildergalerie
Blu-ray Extras: (Unveröffentlichte Filmversion) Kinofassung, Featurettes, Bildergalerie, Behind the Scenes, Musikvideos
Marius Hanke
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
DVD-Bildformat: 1:2,40/16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch DD 5.1/Englisch DD 5.1/Türkisch DD 5.1
Untertitel: Deutsch/Englisch/Türkisch/Arabisch/Hindi/Isländisch
Anbieter
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