The Place Beyond the Pines
Länge:
140 Minuten
Altersempfehlung:
Ab 14 Jahren
FSK-Freigabe:
Ab 12 Jahren
Regie:
Derek Cianfrance
Darsteller:
Ryan Gosling, Bradley Cooper, Eva Mendes, Rose Byrne, Ray Liotta u.a.
Genre:
Drama
Land:
USA, 2012
Als der bei einem Schaustellerbetrieb angestellte Motorradstuntman Luke nach einem Jahr wieder in die Kleinstadt Schenectady zurückkehrt und sich mit seiner ehemaligen Liebschaft Romina trifft, kann er es kaum glauben. Romina hat mittlerweile ihr gemeinsames Kind auf die Welt gebracht – und lebt in sicheren Verhältnissen mit ihrem neuen Partner zusammen. Um trotzdem eine Vaterrolle zu übernehmen und seinen Sohn finanziell zu unterstützen, fasst Luke einen Plan. Mit Banküberfällen will der draufgängerische Schausteller für das nötige Geld sorgen – und so kreuzt sich sein Weg mit dem jungen Polizisten Avery. Dieser wird bald unverdient nach einem gefährlichen Einsatz als Held gefeiert und gerät in ein weiteres moralisches Dilemma, als er einem schweren Fall von Korruption innerhalb der Polizei auf die Schliche kommt. Wie Luke ist auch Avery Vater eines Sohnes. Und ihre Kinder werden es schließlich sein, die sich mit den Entscheidungen und Handlungen ihrer Väter auseinandersetzen und dabei einen eigenen Weg finden müssen.
Erzählte Derek Cianfrance in seinem hochgelobten Regiedebüt „Blue Valentine“ noch kunstvoll verschachtelt parallel über den Anfang und das Ende einer Liebe, so versucht er sich nun an einem generationenübergreifenden Drama, in dem die Söhne entscheiden müssen, wie sie mit dem Erbe ihrer Väter umgehen sollen. Meisterhaft inszeniert führt Cianfrance sein Publikum durch drei Geschichten, die zunächst nur lose nebeneinander zu stehen scheinen, und lässt sich dabei in der Bildgestaltung deutlich von den Stadtansichten Edward Hoppers inspirieren, deren melancholische Stimmung er auch aufgreift. Sicherlich: Man kann dem Film vorwerfen, dass er es mit bei der Auflösung der Zusammenhänge übertreibt und teilweise arg konstruiert und künstlich erscheint. Aber dabei sollte man nicht übersehen, wie geschickt Cianfrance die Episoden verknüpft, mit Erzählgewohnheiten bricht und dank der vielschichtigen Figuren stets unvorhersehbar und spannend bleibt.
DVD-Bildformat: 1:2,40; 16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch
DVD-Extras: Entfallene Szenen, Making of, Interview, Featurette, Trailer
Erzählte Derek Cianfrance in seinem hochgelobten Regiedebüt „Blue Valentine“ noch kunstvoll verschachtelt parallel über den Anfang und das Ende einer Liebe, so versucht er sich nun an einem generationenübergreifenden Drama, in dem die Söhne entscheiden müssen, wie sie mit dem Erbe ihrer Väter umgehen sollen. Meisterhaft inszeniert führt Cianfrance sein Publikum durch drei Geschichten, die zunächst nur lose nebeneinander zu stehen scheinen, und lässt sich dabei in der Bildgestaltung deutlich von den Stadtansichten Edward Hoppers inspirieren, deren melancholische Stimmung er auch aufgreift. Sicherlich: Man kann dem Film vorwerfen, dass er es mit bei der Auflösung der Zusammenhänge übertreibt und teilweise arg konstruiert und künstlich erscheint. Aber dabei sollte man nicht übersehen, wie geschickt Cianfrance die Episoden verknüpft, mit Erzählgewohnheiten bricht und dank der vielschichtigen Figuren stets unvorhersehbar und spannend bleibt.
DVD-Bildformat: 1:2,40; 16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch
DVD-Extras: Entfallene Szenen, Making of, Interview, Featurette, Trailer
Stefan Stiletto
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
Anbieter
Verleih-DVDSTUDIOCANAL Home Entertainment
Verleih-Blu-raySTUDIOCANAL Home Entertainment
Kauf-DVDSTUDIOCANAL Home Entertainment
Kauf-Blu-raySTUDIOCANAL Home Entertainment
Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (43. Woche 2013).