Zweiohrküken
Länge:
124 Minuten
Altersempfehlung:
Ab 14 Jahren
FSK-Freigabe:
Ab 12 Jahren
Regie:
Til Schweiger
Darsteller:
Til Schweiger, Nora Tschirner, Matthias Schweighöfer, Annika Blendl, Yvonne Catterfeld, Ken Duken, Annika Ernst
Genre:
Komödie , Drama , Love Story
Land:
Deutschland, 2009
Nach dem großen Erfolg von Til Schweigers „Keinohrhasen“ entschied man schnell, einen zweiten Teil zu drehen. Nun kommt „Zweiohrküken“ auf DVD heraus und erweist sich als sehr viel ernsterer Film mit vielen Lachern, die im ersten schon verwendet wurden. Zwei Jahre sind Kindergärtnerin Anna und Klatschreporter Ludo nun schon ein Paar. Und wie in jeder Beziehung kommt es zu Streitigkeiten. Während Anna zu sehr klammert, benimmt sich der arrogante Ludo wie ein Pascha und lässt sich von vorne bis hinten bedienen. Was Anna aber am meisten aufregt ist, dass Ludo kein bisschen eifersüchtig ist. Doch was nicht ist, kann ja noch werden, und so legt sich Anna ordentlich ins Zeug und beginnt, sich mit anderen Männern zu treffen. Dass dieser Plan kein guter ist, erkennt sie zu spät: Sie trifft sich mit ihrem Exfreund, Ludo wird wie geplant eifersüchtig, reagiert aber anders als erwartet. Anna hingegen droht, sich wieder in ihren Ex zu verlieben. Ist das das Ende der Traumbeziehung?
Til Schweiger in seiner Lieblingsrolle als Frauenheld, Nora Tschirner als sympathischer Tollpatsch. Nach bekanntem Muster, mit einigem Slapstick und eher seichten Gags, beschäftigt sich „Zweiohrküken“ mit einem Thema, das so gar nichts mehr mit der Romantik des ersten Teils zu tun hat. Leider hat auch die Atmosphäre des Films darunter zu leiden. Die Szenen im Kindergarten haben an Magie verloren und die wahre Liebe wird widerlegt. „Zweiohrküken“ zeigt die Liebe als das, was sie ist: ein immerwährender Kampf und ein Haufen Arbeit. Während Ludo seine Beziehung zu Anna stets als selbstverständlich annahm, hat Anna mittlerweile das Kämpfen satt und setzt sich ab. Doch merkt sie bald, dass Aufgeben auch keine Lösung ist. Regisseur Schweiger weiß seine Geschichte umzusetzen, geht mit dem komplexen Thema allerdings eher oberflächlich um. Das ist gut für die Gag-Dichte, doch eher schlecht für den Film. Einige Stargäste und die ambitionierte Nora Tschirner können daran auch nichts ändern. Damit ist „Zweiohrküken“ zwar noch gut anzusehen, bleibt jedoch hinter seinem Vorgänger zurück.
DVD-Bildformat: 1:2,35; 16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Russisch
Untertitel: Englisch, Deutsch für Hörgeschädigte
DVD-Extras: Audiokommentar, Entfallene Szenen, Outtakes, Making of, Musikvideo, Trailer
Til Schweiger in seiner Lieblingsrolle als Frauenheld, Nora Tschirner als sympathischer Tollpatsch. Nach bekanntem Muster, mit einigem Slapstick und eher seichten Gags, beschäftigt sich „Zweiohrküken“ mit einem Thema, das so gar nichts mehr mit der Romantik des ersten Teils zu tun hat. Leider hat auch die Atmosphäre des Films darunter zu leiden. Die Szenen im Kindergarten haben an Magie verloren und die wahre Liebe wird widerlegt. „Zweiohrküken“ zeigt die Liebe als das, was sie ist: ein immerwährender Kampf und ein Haufen Arbeit. Während Ludo seine Beziehung zu Anna stets als selbstverständlich annahm, hat Anna mittlerweile das Kämpfen satt und setzt sich ab. Doch merkt sie bald, dass Aufgeben auch keine Lösung ist. Regisseur Schweiger weiß seine Geschichte umzusetzen, geht mit dem komplexen Thema allerdings eher oberflächlich um. Das ist gut für die Gag-Dichte, doch eher schlecht für den Film. Einige Stargäste und die ambitionierte Nora Tschirner können daran auch nichts ändern. Damit ist „Zweiohrküken“ zwar noch gut anzusehen, bleibt jedoch hinter seinem Vorgänger zurück.
DVD-Bildformat: 1:2,35; 16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Russisch
Untertitel: Englisch, Deutsch für Hörgeschädigte
DVD-Extras: Audiokommentar, Entfallene Szenen, Outtakes, Making of, Musikvideo, Trailer
Frederik Schwarzer
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
Anbieter
Verleih-DVDWarner
Kauf-DVDWarner
Verleih-Blu-rayWarner
Kauf-Blu-rayWarner
Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (34. Woche 2010).