Der unglaubliche Hulk
Länge:
113 Minuten
Altersempfehlung:
Ab 16 Jahren
FSK-Freigabe:
Ab 16 Jahren
Regie:
Louis Leterrier
Darsteller:
Edward Norton, Liv Tyler, Tim Roth, Tim Blake Nelson, Ty Burrell, William Hurt, u.a.
Genre:
Action , Literaturverfilmung
Land:
USA, 2008
Militärgeneral Ross versteht es, seine wahren Absichten zu verschleiern. So bringt er auch den rechtschaffenen Wissenschaftler Bruce Banner dazu, unter einem Vorwand biologische Kampfstoffe zu erforschen. Infolge eines Selbstexperiments verliert Bruce jedoch die Kontrolle über seinen Körper. Sobald er wütend wird verwandelt er sich in ein starkes, grünes Monster. Auf der Flucht vor Ross’ Schergen versteckt sich Bruce mehrere Jahre in Brasilien und versucht dort, seiner selbst wieder Herr zu werden. Rettung verspricht ein Forscher aus den USA, zu dem Bruce seit längerer Zeit Kontakt hat. Als Ross mit seinem Team Bruce aufspürt, reist dieser zurück in die USA. Dort treibt das Katz- und Maus-Spiel zwischen Bruce und dem Militär auf einen Höhepunkt zu, nachdem sich einer der Soldaten einem ähnlichen Experiment wie Bruce unterzogen hat und ebenfalls mutiert.
Eine Verfilmung der Superheldencomic-Serie „Hulk“: Das weckt Erinnerungen an einen grün bemalten Mann aus einer TV-Serie der 1970er-Jahre oder an einen enormen Kassenflop aus dem Jahr 2003, in dem sich der Kunstfilm-Regisseur Ang Lee des Ungetüms annahm. Die Geschichte des Forschers, der bisweilen wortwörtlich aus der Haut fährt, sollte nun „Transporter“-Regisseur Louis Leterrier endgültig zu einem massentauglichen Spektakel machen. Er hätte gut daran getan, seinen Film nicht nur mit renommierten Darstellern wie Edward Norton und Tim Roth zu besetzen, sondern die Handlung auch mit etwas Grips anzureichern. Was am Ende übrig bleibt, ist ein lächerliches bis ärgerliches Spezialeffekte-Stück, das durch Sinnfreiheit und verwirrende Montagetechnik auffällt. Aus dem tragischen Helden hätte er mehr rausholen können, denn der Stoff bietet durchaus diskussionswürdige Ansätze. In „Hulk“, entstanden nach einer Idee von Stan Lee und Jack Kirby, vermischen sich Motive von Dr. Jeckyll und Mr. Hide, Technikbegeisterung und Technikangst, Fragen über unangenehme Körperlichkeit und Aggressivität. Die neue Adaption reduziert all dies leider auf zwei Worte einer Comic-Sprechblase: Krach-Bumm.
DVD-Bildformat: 1:2,35; 16:9
Ton: Dolby Surround, Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch
Eine Verfilmung der Superheldencomic-Serie „Hulk“: Das weckt Erinnerungen an einen grün bemalten Mann aus einer TV-Serie der 1970er-Jahre oder an einen enormen Kassenflop aus dem Jahr 2003, in dem sich der Kunstfilm-Regisseur Ang Lee des Ungetüms annahm. Die Geschichte des Forschers, der bisweilen wortwörtlich aus der Haut fährt, sollte nun „Transporter“-Regisseur Louis Leterrier endgültig zu einem massentauglichen Spektakel machen. Er hätte gut daran getan, seinen Film nicht nur mit renommierten Darstellern wie Edward Norton und Tim Roth zu besetzen, sondern die Handlung auch mit etwas Grips anzureichern. Was am Ende übrig bleibt, ist ein lächerliches bis ärgerliches Spezialeffekte-Stück, das durch Sinnfreiheit und verwirrende Montagetechnik auffällt. Aus dem tragischen Helden hätte er mehr rausholen können, denn der Stoff bietet durchaus diskussionswürdige Ansätze. In „Hulk“, entstanden nach einer Idee von Stan Lee und Jack Kirby, vermischen sich Motive von Dr. Jeckyll und Mr. Hide, Technikbegeisterung und Technikangst, Fragen über unangenehme Körperlichkeit und Aggressivität. Die neue Adaption reduziert all dies leider auf zwei Worte einer Comic-Sprechblase: Krach-Bumm.
DVD-Bildformat: 1:2,35; 16:9
Ton: Dolby Surround, Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch
Stefan Stiletto
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
Anbieter
Verleih-Blu-rayEuroVideo
Verleih-DVDEuroVideo
Kauf-DVDEuroVideo
Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (46. Woche 2008).