Die Abenteuer von Sharkboy und Lavagirl

Basierend auf Ideen seines 7-jährigen Sohnes Racer erzählt Regisseur Rodriguez die Geschichte des zehnjährigen Max, der dem Alltagsärger durch die Flucht in seine Fantasie entgeht, die ihn zu einem fernen Planeten führt. Hier trifft er auf einen Jungen, der von Haien aufgezogen wurde und selbst halb zum Hai wurde, und auf ein Mädchen, das Feuer und glühende Felsen speien kann. Als Max entdeckt, dass seine Traum-Helden tatsächlich existieren, fängt für ihn ein großes Abenteuer an.

Bereits in den 50-er Jahren rüstete die Filmindustrie mit der 3-D Technik gegen die aufkommende Konkurrenz des Fernsehens auf. Heute produziert man wieder Filme in dieser Technik, um eine Alternative zum DVD-Heimkino zu bieten, doch auf den 3-D-Genuss Zuhause muss man dank technischer Fortentwicklungen dennoch nicht verzichten. „Sharkboy“ und „Lavagirl“ sind Geschöpfe der Computeranimation, die von der Regie her gezielt und wirkungsvoll auf 3-D-Effekte hin inszeniert wurden. Das Ergebnis ist ein technisch brillantes Fantasy-Spektakel, das auch dem Genre-Begriff „Familienfilm“ eine neue Dimension erschließt: die Geschichte stammt vom Sohn, der Vater ist für Drehbuch, Regie, Produktion, Kamera, Schnitt und Musik verantwortlich. Auch Mutter, Onkel und Tante sind an der Produktion des Films beteiligt, weitere Familienangehörige haben kleine Filmrollen übernommen.

DVD-Bildformat: 1:1,78; 16:9
Ton: Dolby Surround, Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch, Englisch, Türkisch
DVD-Extras: Trailer

In der Verleihversion erscheint der Film im 2 D-Format; die Kaufversion wird dann nach Angaben des Anbieters mit insgesamt vier Brillen ausgestattet, so dass die 3-D-Effekte sichtbar werden.

Redlg