Dogville
Länge:
178 Minuten
Altersempfehlung:
Ab 16 Jahren
FSK-Freigabe:
Ab 12 Jahren
Regie:
Lars von Trier
Darsteller:
Nicole Kidman, Paul Bettany, Harriet Andersson, James Caan, Lauren Bacall, Ben Gazzara, Chloe Sevigny
Genre:
Drama
Land:
Dänemark, Schweden, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Niederlande, 2003
Die Rocky Mountains zur Zeit der Depression in den 30er Jahren: In der kleinen isolierten Berggemeinde Dogville leben aufrechte und brave Bürger. Eines Tages sind aus der Ferne Schüsse zu hören und Grace, eine unbekannte Schöne, taucht auf. Sie wird von Gangstern verfolgt und bittet den Dorfbewohner Tom um Unterschlupf. Die Gemeinde stimmt ab und gibt ihr zwei Wochen, um sich zu bewähren und beliebt zu machen. Grace gelingt dies. Sie scheint nun eine glückliche Zeit in einem neuen Zuhause vor sich zu haben. Nicht nur hat sie Arbeit und ein Dach über dem Kopf, sie verliebt sich zudem in Tom. Als jedoch ein Suchtrupp im Dorf nach Grace forscht, verändert sich die Stimmung schlagartig. Die Skepsis gegen die Fremde kommt wieder hoch. Grace wird immer schlechter behandelt, ausgebeutet und schließlich vergewaltigt.
Lars von Trier ("Breaking The Waves", "Idioten", "Dancer In The Dark") ist bekannt für radikale, sperrige und ungewöhnliche Filme. Auch "Dogville" stellt die Sehgewohnheiten auf den Kopf und wirkt für den Zuschauer zunächst gewöhnungsbedürftig. Das Geschehen spielt sich komplett auf einer Theaterbühne mit schwarz lackiertem Boden ab. Die Grundrisse der Häuser sind mit Kreide darauf markiert, wenige Requisiten deuten Räumlichkeiten an. Keine aufwendige Ausstattung und nichts Überflüssiges lenkt so von der Geschichte und den Figuren ab. Der Blick bleibt frei auf ein bemerkenswertes moralisches Lehrstück über Fremdenhass, Humanität, Schuld und Vergebung. Die erzählerische Tiefe und das hochkarätige Ensemble, in dem insbesondere Nicole Kidman als gutmütige, schöne Märtyrerin hervorsticht, machen diesen Film zu einem berührenden Meisterwerk, dessen finale Pointe an dieser Stelle nicht verraten werden soll.
DVD-Bildformat: 1:2,35; 16:9
Ton: Dolby Surround, Dolby Digital 2.0 und 5.1
Sprachen: Englisch
Untertitel: Deutsch
Lars von Trier ("Breaking The Waves", "Idioten", "Dancer In The Dark") ist bekannt für radikale, sperrige und ungewöhnliche Filme. Auch "Dogville" stellt die Sehgewohnheiten auf den Kopf und wirkt für den Zuschauer zunächst gewöhnungsbedürftig. Das Geschehen spielt sich komplett auf einer Theaterbühne mit schwarz lackiertem Boden ab. Die Grundrisse der Häuser sind mit Kreide darauf markiert, wenige Requisiten deuten Räumlichkeiten an. Keine aufwendige Ausstattung und nichts Überflüssiges lenkt so von der Geschichte und den Figuren ab. Der Blick bleibt frei auf ein bemerkenswertes moralisches Lehrstück über Fremdenhass, Humanität, Schuld und Vergebung. Die erzählerische Tiefe und das hochkarätige Ensemble, in dem insbesondere Nicole Kidman als gutmütige, schöne Märtyrerin hervorsticht, machen diesen Film zu einem berührenden Meisterwerk, dessen finale Pointe an dieser Stelle nicht verraten werden soll.
DVD-Bildformat: 1:2,35; 16:9
Ton: Dolby Surround, Dolby Digital 2.0 und 5.1
Sprachen: Englisch
Untertitel: Deutsch
Kirsten Loose
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
Anbieter
Verleih-VHSEuroVideo
Verleih-DVDEuroVideo
Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (18. Woche 2004).