21

Bisher hat Ben Campbell alles geschafft, was er wollte: die Schule mit einem Superabschluss verlassen, Spitzennoten auf dem College. Doch für seinen ganz großen Traum – ein Medizinstudium in Harvard – reicht das alles nicht, denn dafür braucht man auch noch viel Geld. So kommt ihm das Angebot seines Mathematikprofessors gerade recht: Ben wird in einen geheimen Kreis von hochbegabten Studenten aufgenommen, die eine mathematische Formel entwickelt haben, mit deren Hilfe sie beim Blackjack gewinnen. Nun geht es jedes Wochenende nach Las Vegas, der Professor kassiert, die Studenten bekommen eine angemessene Beteiligung. Natürlich fällt die Truppe irgendwann auf, doch jetzt will Ben das Spiel auf eigene Faust und eigene Rechnung machen. Der Thriller um die magische Zahl basiert auf einem Tatsachenroman von Ben Mezrich. Tatsächlich war es in den 90er Jahren einigen Mathematikgenies gelungen, einen solchen Coup in den Spielcasinos zu landen. Schauspieler Kevin Spacey hat die Rechte an diesem Stoff erworben und nun den Thriller produziert, in dem er selbst den Mathematikprofessor und Jungstar Jim Sturgess den begabten Studenten Ben spielt. Vielleicht würde der Film mehr Faszination ausstrahlen, hätte man nicht seit „Ocean’s Eleven“ so viele hervorragend inszenierte Zockerfilme aus dem Spielerparadies Las Vegas zu sehen bekommen. Und in den Filmen um Danny Ocean kann man im Gegensatz zu „21“ auch die Planungen der Gauner nachvollziehen, während die höhere Mathematik hier verborgen bleibt. DVD-Bildformat: 1:2,40; 16:9 Ton: Dolby Surround, Dolby Digital 5.1 Sprache: Deutsch, Englisch Untertitel: Deutsch, Englisch, Türkisch DVD-Features: Audiokommentar, Dokumentation, Featurettes, Trailer

Gabi Brandt