Sweet Sixteen
Länge:
106 Minuten
Altersempfehlung:
Ab 14 Jahren
FSK-Freigabe:
Ab 12 Jahren
Regie:
Ken Loach
Darsteller:
Martin Compston, Michelle Coulter, Annmarie Fulton, William Ruane, Gary McCormack, Tommy McKee
Genre:
Jugend , Drama
Land:
Großbritannien, Deutschland, Spanien, 2003
Liam sehnt sich nach einem glücklichen Familienleben. An seinem sechzehnten Geburtstag wird seine Mutter aus dem Gefängnis entlassen. Mit einem Wohnwagen als neuem Domizil will er sie an diesem Tag überraschen. 6000 Pfund trennen ihn von diesem Traum. Zusammen mit seinem Freund Pinball beginnt Liam zu dealen. Drogenboss Douglas bleibt das nicht verborgen. Doch statt den jungen Konkurrenten auszuschalten, bereichert er sich an dem Potenzial des Newcomers. Denn der clevere Liam ist auf die bestechende Idee gekommen, sein Drogengeschäft durch einen Pizzaservice zu tarnen. Sehr bald schon winkt Liam viel mehr als nur ein Wohnwagen. Doch sein zweifelhafter Aufstieg fordert Opfer und es geht ihm genau das verloren, wonach er sich am meisten sehnt: Ein harmonisches Zusammensein mit Mutter, Schwester und dem kleinen Neffen Calum.
„Sweet Sixteen“ ist nach „My Name is Joe“ Teil 2 einer Glasgow-Trilogie des britischen Independent-Regisseurs Ken Loach. Ungeschliffen und ungeschönt kommt die Geschichte Liams daher. Genau der Stil, den Loach schon seit langem pflegt, um die Probleme sozial Unterdrückter lebensnah auf die Leinwand zu bringen. Wer keine Ghetto-Legenden von coolen Rappergangs erwartet, der kann sich durch diesen zwar spröden aber dafür sehr aufrichtigen Film durchaus in den Bann ziehen lassen. Denn im Unterschied zu den Streifen, die immer vorgeben, auf wahren Geschichten zu beruhen, gibt es hier ein besonderes Echtheits-Siegel. Obwohl die Story eines Jungen, der auf fatale Weise die Situation seiner Familie verbessern will, so nie geschehen ist, haben der Regisseur und sein Autor viele Einzelschicksale in Glasgow ausgegraben und zu Liams Story zusammengesetzt. Genauso haben sie direkt vor Ort die begnadeten (Laien-)Darsteller entdeckt, mit ihrer rauhen Sprache und ihrem Lebensumfeld, das zugleich von Armut und landschaftlicher Schönheit bestimmt ist.
DVD-Bildformat: 1:1,85; 16:9
Ton: Dolby Surround, Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch
„Sweet Sixteen“ ist nach „My Name is Joe“ Teil 2 einer Glasgow-Trilogie des britischen Independent-Regisseurs Ken Loach. Ungeschliffen und ungeschönt kommt die Geschichte Liams daher. Genau der Stil, den Loach schon seit langem pflegt, um die Probleme sozial Unterdrückter lebensnah auf die Leinwand zu bringen. Wer keine Ghetto-Legenden von coolen Rappergangs erwartet, der kann sich durch diesen zwar spröden aber dafür sehr aufrichtigen Film durchaus in den Bann ziehen lassen. Denn im Unterschied zu den Streifen, die immer vorgeben, auf wahren Geschichten zu beruhen, gibt es hier ein besonderes Echtheits-Siegel. Obwohl die Story eines Jungen, der auf fatale Weise die Situation seiner Familie verbessern will, so nie geschehen ist, haben der Regisseur und sein Autor viele Einzelschicksale in Glasgow ausgegraben und zu Liams Story zusammengesetzt. Genauso haben sie direkt vor Ort die begnadeten (Laien-)Darsteller entdeckt, mit ihrer rauhen Sprache und ihrem Lebensumfeld, das zugleich von Armut und landschaftlicher Schönheit bestimmt ist.
DVD-Bildformat: 1:1,85; 16:9
Ton: Dolby Surround, Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch
Christian Exner
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
Anbieter
Verleih-VHSEuroVideo
Kauf-DVDEuroVideo
Verleih-DVDEuroVideo
Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (13. Woche 2004).