The Transporter
Länge:
92 Minuten
Altersempfehlung:
Ab 16 Jahren
FSK-Freigabe:
Ab 16 Jahren
Regie:
Louis Leterrier (Film), Corey Yuen (Kampfszenen)
Darsteller:
Jason Statham, Shu Qi, Matt Schulze, François Berléand, Ric Young u. a.
Genre:
Action , Krimi , Thriller , Road-Movie
Land:
Frankreich/USA , 2002
Der ehemalige Elitesoldat Frank Martin führt ein bequemes Leben an der französischen Mittelmeerküste. Er arbeitet als Kurierfahrer und befördert vorzugsweise illegale Ladungen. Zu seinem Arbeitsethos gehört es, niemals Fragen über den Inhalt der beförderten Pakete zu stellen und sie keinesfalls zu öffnen. Als Frank mit seinem schnellen BMW im Auftrag eines dubiosen Gauners namens „Wall Street“ wieder einmal ein großes Paket befördern muss, hat er unterwegs eine Autopanne. Beim Radwechsel sieht er, dass sich das Paket bewegt. Gegen seine eigenen Prinzipien öffnet er es und entdeckt darin die hübsche Asiatin Lai, der er zwar zu trinken gibt, sie danach aber ordnungsgemäß „zustellt“. Doch damit fangen die Probleme erst richtig an: Sein Auto und sein Haus gehen in Flammen auf und bald sieht sich Frank sowohl von einem Menschenschmugglerring wie auch von der Polizei gejagt.
Präzise und ohne überflüssige Schnörkel wie der zunächst undurchsichtige, dann sehr sympathisch gezeichnete Protagonist fesselt der Film gleich zu Beginn mit einer inhaltlich und optisch unkonventionellen Fluchtfahrt nach einem Bankraub. Wie bei James Bond weiß sie alle Vorzüge des verwendeten Automodells herauszustellen und bleibt selbstverständlich ohne Lackschaden. Wenn auch die Geschichte selbst nicht gerade durch Logik besticht, alles sehr eindimensional allein auf den ästhetischen Reiz ausgelegt ist, Gut und Böse einfach durch das (Über-)Leben oder den Tod der Figuren voneinander getrennt sind: Action, Timing, Kamera und Schnitt sind handwerklich perfekt und garantieren Spannung von der ersten bis zur letzten Minute. Das Drehbuch schrieben Luc Besson, der Produzent des Films, und Robert Mark Kamen gemeinsam, die bereits bei Bessons Kultfilm „Das fünfte Element“ ein Autorengespann abgaben. Als Regisseur der brillant choreographierten Kampfszenen wurde Corey Yuen verpflichtet, einer der Größen des Hongkong-Kinos. Als reiner Genrefilm sehenswert.
DVD-Bildformat: 1: 1,85 und 16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprache: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch für Gehörlose
Präzise und ohne überflüssige Schnörkel wie der zunächst undurchsichtige, dann sehr sympathisch gezeichnete Protagonist fesselt der Film gleich zu Beginn mit einer inhaltlich und optisch unkonventionellen Fluchtfahrt nach einem Bankraub. Wie bei James Bond weiß sie alle Vorzüge des verwendeten Automodells herauszustellen und bleibt selbstverständlich ohne Lackschaden. Wenn auch die Geschichte selbst nicht gerade durch Logik besticht, alles sehr eindimensional allein auf den ästhetischen Reiz ausgelegt ist, Gut und Böse einfach durch das (Über-)Leben oder den Tod der Figuren voneinander getrennt sind: Action, Timing, Kamera und Schnitt sind handwerklich perfekt und garantieren Spannung von der ersten bis zur letzten Minute. Das Drehbuch schrieben Luc Besson, der Produzent des Films, und Robert Mark Kamen gemeinsam, die bereits bei Bessons Kultfilm „Das fünfte Element“ ein Autorengespann abgaben. Als Regisseur der brillant choreographierten Kampfszenen wurde Corey Yuen verpflichtet, einer der Größen des Hongkong-Kinos. Als reiner Genrefilm sehenswert.
DVD-Bildformat: 1: 1,85 und 16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprache: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch für Gehörlose
Holger Twele
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
Anbieter
Kauf-UMDUniversum Film
Kauf-VHSUniversum
Verleih-VHSUniversum
Kauf-DVDUniversum
Verleih-DVDUniversum
Kauf-DVDAVU
Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (35. Woche 2003).